Sauberes Wasser zu einem bürgerfreundlichen Preis zu verkaufen, das ist das Ziel der aquavilla. Sie gehört zu 90 Prozent den beteiligten Umland-Gemeinden. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder-Bote

1,7 Millionen Euro Umsatz / Geschäftsführer Michael Dold berichtet dem Gemeinderat

Vöhrenbach (bfg). Michael Dold, Geschäftsführer der aquavilla, hat im Gemeinderat den Jahresbericht 2013 vorgestellt, wie gewünscht in einer Kurzfassung. Das interkommunale Vorzeigeprojekt für Wasserversorgung mit den angeschlossenen Gemeinden Furtwangen, Königsfeld, Schönwald, Triberg, Vöhrenbach, St. Georgen und die EGT Energie GmbH in Triberg schreibt Erfolgsgeschichte. Der Gesamtumsatz belief sich auf 1,482 Millionen Euro, ein Gewinn von 28 328 Euro wurde dabei erwirtschaftet.

In dem Jahr war die aquavilla hauptsächlich im Bereich der Kontroll- und Instandsetzungsarbeiten und auch im Leitungsbau tätig. Beim Hochbehälter Burg wurde der Schaltschrank erneuert und beim Zentralen Omnibusbahnhof die Brunnenanlage installiert, benannte Dold die städtischen Maßnahmen. Ein weiteres Augenmerk richtet die GmbH auf Kleinanlagenbetreiber, denn die Verordnungen verschärften sich zunehmend. Im letzten Jahr wurden Investitionen in Höhe von 50 247 Euro getätigt, vor allem durch die Übernahme geleaster Fahrzeuge. 11,5 Mitarbeiter stemmten diese Aufgaben, davon ist einer aus Vöhrenbach.

Auch zur voraussichtlichen Entwicklung gab Dold Auskunft. Oberstes Ziel dabei ist es, den Umsatz laut Wirtschaftsplan zu erreichen. Wenn die Maßnahmen der Kommunen umgesetzt werden, sei auch die Auslastung der Personalstruktur gewährleistet. Da nun das Jahr 2014 fast vorüber ist, fragte CDU-Fraktionsvorsitzender Rüdiger Hirt nach den aktuellen Zahlen. Mit einem Umsatz von 1,7 bis 1,8 Millionen Euro erwarte man ein sattes Umsatzplus, 2014 werde ein "Spitzen-Mega-Jahr" werden, kündigte Dold an.

Die aquavilla ist rund um die Uhr erreichbar, die 24-Stunden-Notrufnummer lautet 07722/8610.