Freuen sich über den offiziellen Spatenstich für das Gebäude des Autohändlers Carport im Villinger Industriegebiet Nunnenstaig (von links): Carsten Brüner von der Volksbank, Oberbürgermeister Rupert Kubon, Architekt Ludwig Schweiger, Wirtschaftsförderin Beate Behrens, Bauherren Zaher und Svetlana Zeaiter, Hans-Walter Haller von der gleichnamigen Industriebaufirma und Lars Frommer, der bei der Stadt für die Vermarktung des Gebiets Nunnensteig zuständig ist. Foto: Strohmeier Foto: Schwarzwälder-Bote

Autohandel zieht von Bad Dürrheim nach Villingen um / Anfragen für weitere Bauplätze

Von Wilfried Strohmeier

VS-Villingen. Das Baugebiet Nunnensteig, in direkter Nachbarschaft zum Schwarzwald-Baar-Center, bekommt sein zweites Unternehmen. Das Ehepaar Zaher und Svetlana Zeaiter siedelt sich mit ihrem Autohandelsgeschäft an.

Gestern war der offizielle Spatenstich für das Gebäude, dass das Schwenninger Unternehmen Stahlbau Haller erstellen wird. Die ersten Erdarbeiten sind bereits getätigt auf den 5000 Quadratmetern Fläche, und man sieht die Grenzen des zu bebauenden Grundstücks. Hans-Walter Haller, Geschäftsführer des Bauunternehmens, zeigte sich sichtlich erfreut, auch diesen Auftrag erhalten zu haben. Das Ehepaar Zeaiter investiert rund zwei Millionen Euro in ihr neues Unternehmen, Haller wies darauf hin, dass seine Subunternehmer alle aus der engeren Region kommen würden und somit das Geld in der Region bleibt.

Auch die Inhaber des Autohauses, Zaher und Svetlana Zeaiter, freuen sich auf ihr neues Domizil., das zum Jahreswechsel bezugsfertig sein soll. Es wird schon ein Autohandel in Bad Dürrheim betrieben, der dann umzieht, mit dem neuen Geschäft will man sich auch neu ausrichten. Künftig sollen hochwertigerer Gebrauchtwagen angeboten werden, zu dem sollen auch – Marken unabhängig – Neuwagen angeboten werden können. Hat man momentan vier Beschäftigte, ist es langfristig geplant, insgesamt 14 Arbeitsplätze an dem neuen Standort zu schaffen.

Architekt Ludwig Schweiger hat ein besonderes Gebäude geplant, das dort weit sichtbar auf der Anhöhe entsteht. Der Standort wird auch von Wirtschaftsförderin Beate Behrens als gut angesehen, da es in der Nähe schon mehrere Autohäuser gibt und dadurch die Kunden angezogen würden und besser vergleichen könnten.

Noch sind mehrere Bauplätze in dem neuen Gewerbegebiet frei, für einige gibt es bereits schon Anfragen. Auch Oberbürgermeister Rupert Kubon zeigt sich froh über die Neuansiedlung und über die Möglichkeit, in der nahen Zukunft über Gewerbeflächen zu verfügen.