Gummimensch César Pindo aus Ecuador ist einer der weltweit renommierten Künstler, die derzeit mit dem Zirkus Charles Knie im Friedengrund gastieren. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder-Bote

Komplett neues Programm. Ab Donnerstag im Friedengrund. Viele Gags und Überraschungen.

Villingen-Schwenningen - Der Zirkus ist in der Stadt! Mit einem komplett neuen Programm gastiert der Zirkus Charles Knie ab Donnerstag und bis einschließlich Sonntag im Friedengrund. Premiere für die acht Vorstellungen an vier Tagen ist am Donnerstag um 16 Uhr.

Internationale Artisten und die hauseigene Tierdarbietung, die beim Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlos in diesem Jahr den "Silbernen Clown" gewann, sind die Garanten für atemberaubende Artistik und Akrobatik und damit spannende Unterhaltung für alle Generationen. Pressesprecher Patrick Adolph verspricht zudem "viele Gags und Überraschungen", die der Zirkus aus einer Seitenlinie der Schweizer Zirkusdynastie Knie mit dem Engagement weltweit renommierter Künstlern bieten wird. Die Artisten, Tierlehrer, Akrobaten, Clowns, Musiker und Tänzerinnen verkörpern die moderne Art von Zirkus "zwischen Rihanna und Wiener Walzer". Klassisch sind die Disziplinen wie Rollschuhartistik, Flugtrapez, Handstandakrobatik und Jonglage, bahnbrechend dagegen deren Darbietungen. Zirkusdirektor Sascha Melnjak ist stolz auf seine Truppe: "Wir vereinen in dieser Show die unterschiedlichsten Talente zu einer einmaligen Melange aus Zirkus, Theater, Musik und Show", sagt der 42-Jährige.

Neu im Ensemble ist seit diesem Jahr Tierlehrer Träger-Krenzola. Der einzige deutsche Zirkuskünstler bei Knie hat seinen außergewöhnlichen Kleintierzoo mitgebracht und zeigt, dass Hunde und Katzen, Füchse und Gänse sich doch lieb haben. Auch Truthähne, Papageien, Minischweine und Zwergenten gehören zu seiner "Arche Noah". Mit größeren Tieren wie Friesen- und Araberhengste, auch Kamele, Zebras und Lamas steht Tierlehrer Marek Jama in der Manege.

Ob die Artistentruppe "Messoudi" aus Australien, die italienischen "Flying Wulbers", Gummimensch César Pindo aus Ecuador, das Rollschuh-Duo Medini oder "Henry", Clown und Hochseilartist aus Venezuela – sie alle revolutionieren die Zirkuswelt auf ihre Weise und sorgen für den eigentümlichen Zauber unter der Zeltkuppel, der sich bei den Besuchern in der Regel spätestens beim Duft von Popcorn und Sägespänen und den Klängen eines Live-Orchesters einstellt.

Vorstellungen sind täglich ab 16 und 20 Uhr, am Sonntag ab 11 und 15 Uhr. Informationen und Kartenreservierungen sind möglich unter Telefon 0171/9 46 24 56, www.zirkus-charles-knie.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und täglich ab 10 Uhr direkt an der Zirkuskasse.

Im Vorfeld appellierte Peta an die Kommunalpolitiker, Zirkusbetriebe mit Wildtieren künftig zumindest auf kommunalen Flächen nicht mehr zuzulassen.