Kneippverein: Schriftführerin gesucht

Von Inanna Tribukait

VS-Villingen. Der Kneippverein Villingen/Königsfeld blickte bei der Hauptversammlung auf die Veranstaltungen zurück. Dabei merkte Merkel bedauernd an, dass Programmpunkte mangels Teilnahme zum Teil gar nicht stattfanden und wünschte sich, in Zukunft wieder mehr Mitglieder begrüßen zu können. Außerdem bat sie um Entschuldigung, dass sie das Amt der Schriftführerin vernachlässigt habe, zusammen mit dem Vereinsvorsitz sei das zu viel gewesen. Sie sei jetzt auf der Suche nach einem neuen Schriftführer, Interessierte könnten sich gerne bei ihr melden. Außerdem wurde bei der Versammlung die Notwendigkeit einer öffentlichen Kneippanlage angesprochen, da die Mitglieder des Vereins für die wenigen Minuten ihrer Kneippanwendungen im Villinger Kneippbad den vollen Eintrittspreis zahlen müssten. Diese werde vom Gemeinderat jedoch anscheinend nicht gesehen, da es öffentliche Anlagen in Pfaffenweiler und Tannheim gebe.

Eine neue Anlage in Villingen wäre außerdem zu teuer. Bernhard Scherer, ein Mitglied des Kneippvereins sah das anders. Eine Anlage müsse nicht, wie von der Stadt eingeschätzt, zwischen 30 000 und 40 000 Euro kosten, man könne das schon mit einem Bruchteil des Geldes finanzieren, aber, wie er bedauerte: "Man will das einfach nicht."