Die Doppelstädter wollen in der Rückrunde noch viele Tore bejubeln. Foto: Marc Eich

Für die SG Villingen-Schwenningen beginnt die Rückrunde der Feldsaison.

Für die SG Villingen-Schwenningen beginnt in der 2. Verbandsliga an diesem Freitag die Rückrunde der Feldsaison. Dabei will sich der Tabellensechste aus der Doppelstadt den Klassenerhalt so schnell wie möglich sichern.

Zum Auftakt haben die Doppelstädter gleich zwei Spiele am Wochenende. Am Freitag (20 Uhr) empfängt die SG den Zweiten HC Konstanz. Am Sonntag (11 Uhr) gastiert die Mannschaft von Trainer Philipp Bauer bei Normannia Gmünd (5.).

Gegen Konstanz haben die Jungs aus Villingen-Schwenningen im Hinspiel nicht so gute Erfahrungen gemacht. Sie unterlagen mit 1:9. "Die Partie damals in Konstanz war ein einziger Horror. Es war das schlimmste Spiel der SG Villingen-Schwenningen bisher", betont Philipp Bauer. Er kann aber auf einen deutlich solideren Kader zurückgreifen. "Im Vergleich zum Hinspiel sind nun unsere Leistungsträger mit dabei."

Ihr Debüt in der ersten Mannschaft feiern wohl auch Klemens Barthle und Robby Doser. "Die beiden Spieler haben sich super ins Team eingefunden und im Training einen starken Eindruck hinterlassen. Ich bin gespannt, inwiefern sie in den ersten Spielen schon ihr Potenzial zeigen können."

Überhaupt, so Philipp Bauer weiter, habe die Mannschaft in der intensiven Vorbereitung gut mitgezogen, was in der vergangenen Feldsaison nicht immer so der Fall war. Ob es gegen Konstanz jedoch zu einem Punktgewinn reicht, lässt der SG-Übungsleiter offen. "Im Hinspiel waren das Welten. Wenn Konstanz mit seiner besten Truppe aufläuft, wird es sehr schwer für uns."

Eine echte Wundertüte erwartet die Doppelstädter dann am Sonntag. Normannia Gmünd gelang in der Hinrunde, ähnlich wie der SG, wahrlich nicht viel. Drei Punkte und 7:19 Tore sprechen eine deutliche Sprache. Doch mit dem Auftakt der Rückrunde scheinen die Ostwürttemberger ihren Offensivdrang entdeckt zu haben. Das 6:6 gegen den Favoriten aus Konstanz vor einer Woche lässt jedenfalls viel Raum für Spekulationen, dass sich die Gmünder über den Winter verstärkt haben.

"Dennoch müssen in diesem Spiel drei Punkte unser Ziel sein", gibt Kapitän Jens Rosenberger die Marschroute vor. "Dann würden wir uns aus dem Abstiegskampf heraushalten", weiß der Spielführer der SG Villingen-Schwenningen.