Ein Genuss für Auge und Nase: die Blumenpracht auf dem Hubenloch. Foto: Stadt VS Foto: Schwarzwälder-Bote

Natur: Stadt pflegt Hubenloch

VS-Villingen. Mohn, Lavendel, Rittersporn und Rosen: die Beete auf dem Villinger Hubenloch stehen in voller Blüte und locken nicht nur Blumenfreunde hinauf auf Deutschlands höchsten Rosengarten.

Die ungewöhnliche Trockenheit im Winterhalbjahr und die extremen Spätfröste haben der Gartenanlage jedoch zu schaffen gemacht: Diese ungünstige Witterung während des Austriebs hatte negative Auswirkungen auf Teile des hochwertigen Pflanzenbestandes und führte zu verstärktem Unkrautaufwuchs, teilt die Stadt mit. Aus gärtnerischer Sicht besteht erst ab Mitte/Ende Juni Gewissheit, ob eine Pflanze den Winter überlebt hat oder abgestorben ist. Die Ausfälle werden von der Abteilung Stadtgrün des Stadtbauamtes in den kommenden Wochen zuverlässig ermittelt und nach Möglichkeit vorübergehend durch farbenfrohe Blumensaaten ersetzt. Witterungsbedingt sind Nachpflanzungen erst im Herbst möglich. Überdies gab es in den vergangenen Monaten umfangreiche Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten. Seit dem vergangenen Herbst wurde der Wildwuchs im Bereich der Gehölzflächen konsequent gerodet, und in den entstandenen offenen Bereichen wurden heimische Obstbäume gepflanzt. Im Bereich des Rosenrondells wurden die Natursteineinfassungen durch Granit ersetzt, der dauerhaft witterungsbeständig ist. Darüber hinaus wird auch das große Holzsonnendeck erneuert. Außerdem wird der Spielplatz durch neue Spielgeräte und funktionale Verbesserungen weiter aufgewertet.