Blicken anhand von Bildern auf die Zeit in der Schubertstraße zurück: (von links) Johanneskirchen-Pfarrerin Märit Kaasch, Flüchtlingskoordinatorin Evelyn Preuß, Sozialbetreuer Olaf Herzer-Genserich und Reinhold Hummel, Diakonie. Foto: Kratt Foto: Schwarzwälder-Bote

AK Asyl: Ehrenamtliche sagen "Tschüss" zur Schubertstraße

VS-Schwenningen (mk). Mit großer Dankbarkeit blickten die Mitglieder des Arbeitskreises Asyl Schubertstraße bei ihrem letzten Treffen auf die vergangenen Monate zurück. Da die Stadt das Fabrikgebäude in der Schubertstraße zum Obdachlosenheim umfunktioniert (wir berichteten), wurde die Gemeinschaftsunterkunft zum Ende des Jahres stillgelegt.

Wie Evelyn Preuß, Flüchtlingskoordinatorin der Diakonie, berichtet, sind drei Flüchtlingsfamilien in die neue Unterkunft in die Sturmbühlstraße umgezogen, weitere in die Alleenstraße. Mehrere Personen hätten zudem, weil sie mittlerweile anerkannt sind, eine eigene Wohnung gefunden. "Aus den Begegnungen mit den Flüchtlingen hat sich mehr entwickelt, als ich gedacht habe", zieht eine Ehrenamtliche Bilanz. Die Zeit sei bereichernd gewesen. "Wir machen einfach weiter!", lautete der allgemeine Tenor. Denn die Flüchtlingsarbeit in VS sei noch lange nicht beendet.