Einen Torwartwechsel gab es in der 26. Minute in München: Dimitri Pätzold (links) kam für Markus Janka. Foto: Eibner

Wild Wings halten in München mit. Coach Dave Chambers und Manager Alexander Jäger trauern verpasster Möglichkeit nach.

"Im ersten Drittel hat München richtig Gas gegeben. Schade, dass es später dann nicht zum Ausgleich gereicht hat", ärgerte sich Schwenningens Stürmer Philipp Schlager, dass die Wild Wings bei der 2:5-Niederlage die Chancen zum durchaus möglichen 3:3 nicht nutzten.

Keine Belohnung. Auch Coach Dave Chambers und Manager Alexander Jäger trauerten der verpassten Möglichkeit nach. "Das Trainerteam hat in der ersten Pause eine klare Ansprache gehalten. Danach agierte das Team wie verwandelt. Leider wurde die couragierte Leistung im zweiten und dritten Abschnitt gegen die starken Münchner nicht belohnt", so Jäger. Enge Kiste. Auch Don Jackson sah gute Schwenninger. "Am Ende war es ein spannendes Spiel", freute sich der Münchner Coach über den Dreier und den Sprung auf Rang zwei.

Rote Laterne droht. Nach dem überraschenden 6:3-Heimsieg gegen Hamburg kommt Schlusslicht Straubing den Wild Wings in der Tabelle immer näher. Die Tigers haben nur noch vier Punkte Rückstand auf die Schwenninger, allerdings eine Partie weniger ausgetragen. DEB wundert sich. Unterdessen wundern sich die Verantwortlichen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), dass auf der Homepage des französischen Verbandes von Länderspielen am 16. und am 18. April in Schwenningen und in Freiburg zu lesen ist. "Das überrascht mich sehr. Noch gibt es keine Entscheidungen über die Städte, in denen die beiden Partien der Euro Hockey Challenge gegen Frankreich ausgerichtet werden", will sich Stefan Endraß, der Marketing- und Event-Leiter des DEB, nun bei seinen französischen Kollegen informieren, was diese sich bei der Veröffentlichung gedacht haben.