Wild Wings kassieren am Freitag dritte Niederlage in Folge. Stefan Mair nach 1:4 in Düsseldorf enttäuscht.
In Düsseldorf haben die Wild Wings am Freitag ihre dritte Niederlage in Folge kassiert. Nach dem 1:4 gegen einen vermeintlichen Direkt-Konkurrenten im Kampf um Platz zehn zeigte sich der Schwenninger Trainer Stefan Mair sehr enttäuscht.
Erste Reihe in der Kritik. Für Mair spiegelte das Ergebnis nicht den wahren Spielverlauf wider. "Wir hatten viel Spielanteile, machen aber die notwendigen Tore nicht. Beim dritten und vierten Gegentreffer werden wir ausgekontert." Mairs Kritik zielte aber vor allem auf die erste Angriffsreihe mit Jon Matsumoto, Sean O’Connor und Kyle Greentree, der allerdings in Düsseldorf sicherlich noch unter dem Jetlag von seinem Rückflug aus Übersee etwas zu leiden hatte. "Von ihnen muss einfach mehr kommen." Lob gab es von Mair hingegen für die dritte Reihe mit Sharp, Hacker und Schlager in Düsseldorf. Verteidiger Ryan Caldwell sah es wie sein Trainer: "Das Spiel war ausgeglichen. Wir müssen nicht verlieren. Beide Teams sind gleichstark."
Kreutzer freut sich. Der Düsseldorfer Trainer Christof Kreutzer freute sich am Freitag "über einen sehr wichtigen Sieg für uns in einem sehr harten Spiel. Schwenningen gehört zu den Teams in der Liga, die mit uns auf Augenhöhe sind. Wir haben vor allem in der Defensive gut gearbeitet und unsere Chancen konsequent genutzt." Wechselkarussell dreht sich. Viel los war personell übers Wochenende in der DEL.
Drei Klubs holten neue Stürmer. Die Nürnberger verpflichteten die beiden bisherigen AHL-Profis J.T. Wyman (Lake Erie Monsters) und Cory Locke (Chicago Wolves). Für Iserlohn spielt ab sofort Angreifer Chris Connolly (Leksands/Schweden) und in Augsburg unterschrieb Stürmer Spencer Machacek (AHL/Springfield Falcons).
