Coach Stefan Mair (rechts) möchte in den kommenden Trainingseinheiten einige Baustellen schließen. Foto: Kienzler

Coach Stefan Mair möchte in den kommenden Trainingseinheiten einige Baustellen schließen. Bereits 1495 Dauerkarten verkauft.

Da eine Hantel, hier ein Medizinball, dort ein Seil. Trockentraining war am Mittwochvormittag in der Schwenninger Helios-Arena angesagt. Es wird geschwitzt, aber auch gelacht. Kurz nach 11 Uhr beendet Fitnesscoach Ali Mahamout die Einheit, an der ein Spieler der Wild Wings nicht teilnehmen konnte.

Vorsichtsmaßnahme: Ausgerechnet Jon Matsumoto hatte passen müssen. "Es war aber nur eine Vorsichtsmaßnahme. Ich gehe davon aus, dass Jon am Donnerstag wieder ins Training einsteigt", rechnet Schwenningens Coach Stefan Mair heute mit der Rückkehr des Stürmers, der in den bisherigen vier Testspielen der Wild Wings bereits vier Treffer erzielt hat. Härtetests. Sollte der Kanadier also schnell wieder fit sein, dann kann Mair wohl bei den Vorbereitungsspielen gegen den DEL-Kontrahenten aus Straubing auf seinen kompletten Kader setzen. Dagegen werden die Tigers ohne die Angreifer Thomas Brandl (Gehirnerschütterung) und Laurent Meunier (Rippenbruch) die Partien am Freitag (19.30 Uhr in Straubing) und am Sonntag (14.30 Uhr in Schwenningen) gegen die Schwenninger Wild Wings bestreiten. "Dies sind zwei Spiele, die zeigen werden, wo wir im Vergleich mit einem Kontrahenten stehen", ist Stefan Maier gespannt, wie sich seine Schützlinge gegen den Hauptrundenzwölften der vergangenen Runde, der am Ende 15 Punkte Vorsprung auf den 13. aus der Neckarstadt hatte, präsentieren wird.

Baustellen: Insgesamt ist der Südtiroler mit der bisherigen Vorbereitungs zufrieden. "Wobei es schon noch einige Baustellen gibt. Aber dies ist zu einem solchen Zeitpunkt ja auch normal", betont Mair, der beim gestrigen Abendtraining vor allem verschiedene Spielformen testete. Abwechslung. Derek Dinger und Philip Schlager hatten am Dienstag übrigens eine Sonderaufgabe. Anlässlich der bevorstehenden Veröffentlichung eines Eishockey-Computerspiels waren die beiden Schwenninger Angreifer nach Köln gereist, um ihr Können an der Spielkonsole unter Beweis zu stellen. Zusammen mit weiteren DEL-Cracks simulierten sie Spieltage der kommenden Eishockey-Saison 2014/15. Dabei hatten nicht nur die beiden Spieler der Wild Wings eine Menge Spaß. Dauerkarten. "Bisher haben wir 1495 Dauerkarten verkauft", ist Oliver Bauer, Sprecher der Schwenninger Wild Wings, mit dem Ist-Stand sehr zufrieden. In der vergangenen Runde hatten die Schwenninger insgesamt 1406 Saisontickets veräußert.