Kirche: Rückblick auf das Jahr der katholischen Gemeinde

VS-Schwenningen. Seit mehr als 60 Jahren feiert die katholische Kirchengemeinde den traditionellen Basar zum Ende des Kirchenjahres. Dieses Jahr zum ersten Mal mit Pfarrer Schuhmacher und Pfarrer Schulz – und einem kurzen Hinweis zum pastoralen Prozess in der Diözese.

Wie immer zum Ende des Kirchenjahres blickte der stellvertretende Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Stefan Erchinger, auf die Arbeit des Gremiums in den vergangenen zwölf Monaten zurück. Er betonte die große Freude über die neuen Pfarrer, die in Schwenningen angekommen seien, blickte zurück auf die Kirchengemeinderatswahl im März und nannte beeindruckende wirtschaftliche Rahmendaten: 2,7 Millionen Euro Haushaltsvolumen und 68 Angestellte – "das sind Zahlen eines mittelständischen Unternehmens", so seine Einschätzung.

Personelle Unterstützung dringend notwendig

Bei allem Lob und Dank für das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die das Gemeindeleben bei weitem nicht so bunt und vielfältig sein könnte, stellte er fest: "Wenn die Diözese die im Dialogprozess angestoßenen Veränderungen nicht gleichzeitig organisatorisch und personell unterstützt, werden wir dies hier vor Ort nicht stemmen können."

Die Kleinen des Kindergartens St. Elisabeth führten ein Singspiel auf: "Ein bisschen wie St. Martin". Markus Weber entführte die Besucher in seiner Bilderschau nach Island, der Insel aus Feuer und Eis. "Unsere Gemeindefeste sind ein wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens", so Pfarrer Michael Schuhmacher.

Der Erlös des Basars kommt den Partnerschaftsprojekten der Kirchengemeinde Same in Tansania und San Miguel in Argentinien sowie lokalen Projekten zugute.