Ein wichtiger Schritt für die Kindergarten-Zukunft: Pfarrer Schuhmacher, OB Kubon, Stefan Erchinger (vorne, von links) sowie Ute Tochtermann-Rottmann, Jennifer Dold und Michael Rais freuen sich über die Vertragsunterzeichnung. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Investition: Unterschriften besiegeln Kindergarten-Neubau

VS-Schwenningen. "Die Unterschriften heute sind ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Kindergartens St. Elisabeth", freut sich Pfarrer Michael Schuhmacher von der katholischen Seelsorgeeinheit Neckar/Baar.

Denn mit der Vertragsunterzeichnung, die den geplanten Neubau für die Schwenninger Einrichtung besiegelt, ist der Startschuss für das Projekt gefallen. Vertraglich vereinbart wurde, dass sich die Stadt mit 80 Prozent der Investitionskosten am Neubau für die Ü3-Gruppen und 90 Prozent für die U3-Gruppen beteiligt. Das entspricht der Summe von 3,16 Millionen Euro. "Und auch die katholische Kirche handelt hier sehr großzügig und nimmt mit der Summe von 700 000 Euro viel Geld in die Hand", erklärt Pfarrer Schuhmacher. Mit diesen großen Investitionen ist der Ausbau zu einem sechsgruppigen Kindergarten gesichert. Wie Schuhmacher bei der Vertragsunterzeichnung mitteilte, wolle man ab März kommenden Jahres ausziehen und die neue Einrichtung bis 2019/2020 beziehen.

Auch Oberbürgermeister Rupert Kubon ist erfreut, dass an dieser Stelle die Zukunft des St. Elisabeth-Kindergartens gesichert ist und die Kinder dann in einer modernen Einrichtung pädagogisch bestens betreut werden können. Denn die katholische Kirchengemeinde Schwenningen plant dort ein Familienbegegnungszentrum zu errichten, das dem ganzen Sozialraum dienen werde. In der neuen St. Elisabeth-Kindertagesstätte sollen vier Gruppen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren und zwei Gruppen für Kinder unter drei Jahren eingerichtet werden.

Der OB, Pfarrer Schuhmacher, Michael Rais, Leiter des Verwaltungszentrums der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderates Stefan Erchinger sowie die Verantwortlichen beim Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport, Ute Tochtermann-Rottmann und Jennifer Dold freuen sich auf die weitere gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Kirchengemeinde.