Kunsthandwerk, wie hier auf dem Archiv-Bild von Samuel Kammerer aus Nußbach, wird es ebenfalls auf den Weihnachtsmärkten in VS geben. Foto: Kienzler

Vom 1. bis 10. Dezember in Villingen und vom 15. bis 23. Dezember in Schwenningen.

Villingen-Schwenningen - Zwar sprechen die aktuellen Temperaturen eine andere Sprache, aber Weihnachten steht bereits in zwei Monaten vor der Türe. Während einige sagen, es wäre zu früh, sich auf die kalte Jahreszeit mit Deko und Süßigkeiten vorzubereiten, laufen die Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkte in der Doppelstadt auf Hochtouren.

Vom 1. bis 10. Dezember findet der Weihnachtsmarkt am Münsterplatz in Villingen, vom 15. bis 23. Dezember in Schwenningen in der Muslen statt. "Wir sind momentan in der Vorbereitung", verrät Diana Graupner, Projektleiterin der Weihnachtsmärkte VS in einem Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. So seien bereits die meisten Aussteller zugelassen worden. Während sich einige selbst gemeldet haben, ist die Projektleiterin auch eigenständig auf Aussteller zugegangen, um sie für die Weihnachtsmärkte anzuwerben.

Allerdings wurden neben Zu- auch schon Absagen erteilt. "Wir achten darauf, dass nicht nur das gleiche angeboten wird, sondern es viele unterschiedliche Stände gibt", verrät Graupner. So musste der ein oder andere Aussteller zurückstecken, wenn sich mehrere mit dem gleichen Produkt beworben hatten. Neben klassischen Lebensmittel-, Glühwein- oder Kerzenständen, versuche man aber immer Neues miteinzubringen. Etwa Schmuck-, Kissen- oder Mützenstände sollen dieses Jahr ebenfalls vorhanden sein.

Trotz all der Neuheiten sei es weiterhin ein ganz klassischer Weihnachtsmarkt. "Die Leute erwarten bestimmte Dinge, wenn sie auf einen solchen Markt gehen. Ein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein? Da wären viele enttäuscht."

Mit weihnachtlicher Musik, geschmückten Hütten und duftenden Köstlichkeiten locken die Weihnachtsmärkte viele Besucher an. Da bekommt man trotz des milden Oktobers Lust auf gemütliches Schlendern über die Märkte. Besucher können dies dann täglich von 11 bis 21 Uhr tun. Und das nicht nur auf einem Weihnachtsmarkt, sondern auf gleich zwei mit jeweils eigenem Charakter.