"Sometimes in Nowhere" aus Villingen-Schwenningen hat beim Voting die meisten Stimmen geholt. Foto: Band

Bands und Zeitplan für Musikwettbewerb stehen fest. Unter den neun Bands sind vier aus der Region.

Villingen-Schwenningen - Voting und Hearing sind durch, die Bands sind ausgewählt und der Zeitplan steht: Der VS Music Contest 2017 kann kommen! Am 22. April steht die erste Vorentscheidung an. Unter den neun Bands sind auch vier aus der Region.

Als klarer Sieger des Online-Votings ging dabei "Sometimes in Nowhere" hervor. Die acht Jungs und Mädels aus der Doppelstadt konnten über 38 Prozent der Stimmen für sich verbuchen und damit drei Extra-Punkte für die Jury-Entscheidung sammeln. Dahinter kamen, bei über 900 gültigen Stimmen, "Low Budget Band" aus Trossingen und "Queregma" mit zwei beziehungsweise einem Zusatzpunkt – wobei Queregma sich im Hearing nicht durchsetzen konnte.

Für den überregionalen Bandcontest, der nach einjähriger Pause mit mehreren Neuerungen wieder an den Start geht, hat sich die Jury Mitte März schließlich auf die Teilnehmer geeinigt, die bereits eine Einladung erhalten haben.

Den Auftakt bildet hierbei die Vorentscheidung am 22. April. Im Café des Villinger Jugendhauses darf sich dann auch "WirWieIhr" aus VS beweisen, die seit ihrer Bandgründung 2014 Indie-Rock und Alternative zum Besten geben. Zur ersten Vorentscheidung dürfen zudem "Remedy Wanted" (Alternative-Punk-Rock) aus Ravensburg beziehungsweis Weingarten und "Into the fray" (Indie-Folk/Post-Rock) aus Sindelfingen antreten.

Eine Woche später, am 29. April, folgt der Auftritt der Voting-Gewinner aus Villingen-Schwenningen, "Sometimes in Nowhere", die mit Rock- und Pop-Musik überzeugen möchten. Antreten werden an diesem Abend, der von lokalen Bands geprägt ist, außerdem "Low Budget Band" (Alternative Rock) aus Trossingen und "Lady Reeve & Steve" (Pop) aus St. Georgen.

Zur letzten Vorentscheidung reisen "Invers" (Alternative Deutsch-Pop-Rock) aus Schwäbisch Gmünd/Stuttgart, "Jeremar" (Acoustic-String-Music) aus Kirchzarten und "Legal High" (Grunge-Rock) aus Offenburg an.

Die beste Bands des Vorentscheidungsabends darf sich dann schließlich auf das große Finale am 3. Juni freuen. Dort wird dann entschieden, wer als ersten Preis 999 Euro für Musikequipment abräumt. Zusätzlich haben die Teilnehmer auch die Chance auf den Sonderpreis "Cosmic Sound Award", der einen dreitätigen Studioaufenthalt in Weigheim ermöglicht.