Winterliche Verhältnisse bereiten Probleme am Montagabend

Schwarzwald-Baar-Kreis. Zu über 20 kleineren Unfällen mit Blechschäden zwischen 1000 und 5000 Euro musste die Polizei am Montagabend zwischen 17 und 22 Uhr innerhalb des Kreises ausrücken. In den meisten Fällen rutschten Verkehrsteilnehmer mit ihren Fahrzeugen von der Fahrbahn in den Seitenstreifen oder Straßengraben und beschädigten dabei – neben dem eigenen Auto – montierte Verkehrszeichen und Leitpfosten.

Vorwiegend im Bereich Villingen und Schwenningen kam es zu mehreren witterungsbedingten Auffahrunfällen und kleineren Unfällen an Kreuzungen und Einmündungen. Zwischen Blumberg-Fützen und Grimmelshofen kam der Verkehr auf der Bundesstraße 314 durch quer stehende Lastwagen im Zeitraum von etwa 22 bis 24 Uhr vollständig zum Erliegen. Für die Räumfahrzeuge, die den ganzen Montagabend ohne Unterbrechung im Schwarzwald-Baar-Kreis unterwegs waren, gab es dort kein Durchkommen mehr. Erst nachdem der Verkehr – dank der eingesetzten Räumfahrzeuge – von Grimmelshofen in Richtung Waldshut wieder abfließen konnte, war auch die Räumung der restlichen Strecke in Richtung Fützen möglich.

Ähnlich verhielt es sich im Zeitraum zwischen 18 und 21 Uhr auf der Bundesstraße 27 zwischen den Abfahrten zum Schwenninger Messegelände und Schwenningen Ost. Dort musste die Strecke ebenfalls wegen querstehender Fahrzeuge gesperrt werden. Zwischen Königsfeld-Burgberg und Weiler konnten zwei Busfahrer aufgrund der zugeschneiten Kreisstraße 5719 die Fahrt mit den mit Kindern besetzten Bussen nicht mehr gefahrlos fortsetzen. In der Folge wurden die Kinder von den verständigten Eltern abgeholt.

Bis auf wenige Ausnahmen beruhigte sich die Lage zwischen 22 Uhr und Mitternacht wieder auf den Straßen.