Jugendliche der Feintechnikschule Schwenningen zu Gast bei der Hommel & Keller Gruppe in Aldingen

VS-Schwenningen. Rund 60 Schüler der Feintechnikschule Schwenningen besuchten vor Kurzem die Produktionsstätten des Präzisionswerkzeugeherstellers Hommel & Keller in Aldingen im Landkreis Tuttlingen.

Seit über 40 Jahren ist die Hommel & Keller Härtetechnik in Aldingen bei Tuttlingen auf die Wärmebehandlung spezialisiert und hat sich zu einem zuverlässigen Partner führender Unternehmen der Automotive-Industrie, dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizin-, Luft- und Raumfahrttechnik sowie der Antriebstechnik entwickelt.

Das Unternehmen ist mit seinen rund 140 Mitarbeitern ein Full-Service-Dienstleister für alle Verfahren der Wärmebehandlung und verfügt über einen umfangreichen und hochmodernen Anlagenpark. Im Technologiebereich Vakuumhärten ist man nach eigenen Angaben mit einer Kapazität von zwölf Anlagen im süddeutschen Raum führend. Weiter bietet die Gruppe das Einsatzhärten, Schutzgashärten und galvanische Oberflächenbehandlungen an, Nitrieren sowie Salzbadnitrocarburieren rundet das Produktspektrum mit Dienstleistungen für Werkstoffprüfungen und Schadensanalysen im hauseigenen Prüflabor ab.

Nach einer kurzen Firmenpräsentation durch Geschäftsführer Peter Keller wurden die Schüler in zwei Gruppen durch die Fachbereiche geführt. Die professionelle Begleitung während der Rundgänge ermöglichte den Technikerschülern, Fragen vor Ort zu stellen und Einsatzgebiete und Verfahren in der Anwendung kennen zu lernen. Besonders interessant war dabei auch das Schutzgashärten als neuester Bereich der Hommel & Keller Härtetechnik. Weiter konnten die Schüler auch die Technologien Gasnitrieren, Salzbadnitrocarburieren, die Galvanikstraße und das Prüflabor besichtigen.