Geschichte: Denkmaltag am 10. September

Villingen-Schwenningen (uwk). "Macht und Pracht" lautet das Motto des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September. In Villingen, Schwenningen und Rietheim können zahlreiche Gebäude besichtigt werden. Die Ämter für Stadtentwicklung und für Kultur sowie die Stabsstelle Archiv und Dokumentenmanagement haben ein vielfältiges Programm mit Besichtigungen und Aktionen zusammengestellt. So können Besucher viele Details erfahren.

In Rietheim kann das Rathaus in der Höchtenstraße besichtigt werden. Es handelt sich um einen traditionalistischen Bau von 1930/31 des Architekten Danuser aus Villingen. In diesem Gebäudetrakt wurde die ehemalige Mosterei in den vergangenen Monaten zu einem multifunktionalen Begegnungsraum umgebaut. Geöffnet ist am 10. September von 13 bis 17 Uhr, Führungen mit Ortsvorsteherin Gudrun Furtwängler sind ab 13, 14.30 Uhr und 16 Uhr.

In Schwenningen können der alte Friedhof, die ehemalige Karlschule und die evangelische Stadtkirche besichtigt werden. Führungen auf dem Friedhof mit Siegfried Heinzmann sind ab 13 und 15 Uhr, im Karlschulen-Gebäude, in dem sich jetzt die Hochschule Furtwangen befindet, stündlich ab 13 Uhr, letztmals ab 16 Uhr. In der Stadtkirche gibt es eine Führung ab 11.30 Uhr sowie Orgelmusik und Orgelführung.

In Villingen geht es um das Machtzentrum am Münster. In den Gebäuden wurde vom Mittelalter bis heute politische und kirchliche Macht ausgeübt. Führungen gibt es ab 11.30 und 14 Uhr. Außerdem können die evangelische Johanneskirche, die 1330 erbaut, und das katholische Münster, das 1130 begonnen wurde, besichtigt werden. Führungen in der Johanneskirche wird es ab 14 und 16 Uhr geben, im Münster ab 15 und 17 Uhr.