Die Wandergruppe des Schwarzwaldvereins Villingen legte auf der Tour im Tannheimer Tal eine Rast ein. Foto: Robert Daum Foto: Schwarzwälder-Bote

Schwarzwaldverein: Ferienwanderung im Tannheimer Tal

VS-Villingen. Jedes Jahr unternimmt der Schwarzwaldverein Villingen eine achttägige Ferienwanderung.

In diesem Jahr starteten 44 Teilnehmer bei herrlichstem Wetter ins Tannheimer Tal in Tirol. Das Standquartier war das Hotel "Goldenes Kreuz" in Tannheim. Von hier aus wurden jeden Tag zwei verschieden schwere Wanderungen angeboten bei einer Wanderzeit von etwa drei bis sechs Stunden. Dabei wurde versucht, in acht Tagen so viel wie möglich von der Bergwelt rund um Tannheim zu erwandern und kennenzulernen.

Eine der Höhepunkte war für den Schwarzwaldverein Villingen die Wanderung zur Krinnenspitze in 2000 Metern Höhe, wobei innerhalb von sechs Stunden ein Höhenunterschied von knapp 1000 Meter zu überwinden war.

Strecke zum Tannheimer Hausberg

Weitere Wanderungen führten unter anderem zum Tannheimer Hausberg "Neunerköpfle" in 1780 Meter Höhe, zum Füssener Jöchle in 1818 Metern Höhe über die Seben Alpe zur Bad Kissinger Hütte und wieder zurück, zum Adlerhorst und zum Haldensee. Auch eine Rundwanderung bei Jungholz war im Programm.

Selbstverständlich war auch ein gemütlicher Tag dabei. Mit dem Bus ging es nach Garmisch-Partenkirchen, wo die Gruppe des Schwarzwaldvereins Villingen entweder die Stadt besichtigen oder eine 2,5 Stunden lange Wanderung durch die Partnachklamm machen konnten.

Am Nachmittag ging es weiter zum Kloster Ettal, mit genügend Zeit zur freien Verfügung. Allerdings ging die Woche viel zu schnell vorbei.

Mit vielen schönen Erinnerungen ging die Rückreise über Pfronten, Oy Mittelberg und Kempten, wo eine zweistündige Pause eingelegt wurde, entlang des Bodensees zurück nach Klengen zum Abendessen.

Die Teilnehmer freuten sich über die gute Organisation dieser achttägigen Wanderwoche im Tannheimer Tal und bedankten sich bei Emil Held, Ulrike Kopp, Ingrid Herrmann und Monika Burger.