Helmut und Verena Wider halten einen Vortrag über ihre Radreise durch Georgien und Armenien. Foto: Wider Foto: Schwarzwälder-Bote

Rad: Widers erzählen von Rundreise

VS-Villingen. Von ihrer Rundreise durch Georgien und Armenien berichten Helmut und Verena Wider aus Villingen-Schwenningen.

Sie waren sechs Wochen lang mit den Reiserädern in den beiden ehemaligen Sowjetrepubliken unterwegs, die nach 1991 eine unterschiedliche Entwicklung genommen haben. In beiden Staaten stellte die Annahme des Christentums als Staatsreligion im vierten Jahrhundert die Weichen für die künftige Entwicklung. Abseits gelegene Klöster, die dank ihrer Abgeschiedenheit erhalten blieben und heute ein wichtiges Standbein für die Tourismusentwicklung darstellen, sind einzigartige Baudenkmäler. Aber auch grandiose Landschaften sowie gastfreundliche Bewohner machten die Reise zu einem besonderen Erlebnis.

Von Batumi am Schwarzen Meer aus starteten die Fernradler in den Kleinen Kaukasus, überquerten die Grenze zu Armenien, radelten an der türkischen Grenze entlang, trafen bei Gluthitze in die Hauptstadt Jerewan ein, radelten über die Klösterstraße zurück nach Georgien, steuerten von der dortigen Hauptstadt Tbilissi Ziele wie die Hochgebirgslandschaft Kasbegi am Großen Kaukasus an und schlugen dann den Bogen westwärts zum Ausgangsort Batumi ein. Ihre Eindrücke und Begegnungen haben sie in einem Vortrag aufbereitet, der am Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr, beim Katholischen Frauenkreis St. Konrad, im Konradsaal in der Herdstraße in Villingen gezeigt wird.