Da ist ordentlich was zusammen gekommen: Wie jedes Jahr hat das

Da ist ordentlich was zusammen gekommen: Wie jedes Jahr hat das städtische Forstamt auch dieses Jahr die Bevölkerung aufgerufen, fleißig Kastanien zu sammeln und diese dann gegen einen Obolus für das Wildgehege im Salvest abzugeben. Dem Aufruf sind viele Bürger gefolgt, was für ein kleinen Rekord gesorgt hat. Fast 4800 Kilogramm an Kastanien wurden an insgesamt vier Montagen abgegeben. "Dieses Jahr waren es wirklich extrem viele", freut sich auch Ausbilder Holger Knauß (rechts), der die nahrhaften Früchte gestern zusammen mit dem Auszubildenden Silas Kopp (links) auf dem Gelände verteilte. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 1300, das Jahr davon rund 3800 Kilogramm. "Eigentlich haben die Tiere genug Futter, aber aus der Tradition heraus machen wir das trotzdem noch jeden Herbst", erklärt Knauß. Das Damwild hat in ihrem Wildgehege nämlich genug Gras zum Futtern und bekommt im Winter zudem noch Zuckerrüben. "Außerdem bringen die vielen Besucher ja auch noch Kastanien für die Tiere mit", erklärt der Forsttechniker, der vor allem während der Herbstferien einen Zuwachs an Besuchern feststellt. Übrigens: Die Kastanien, die im Schwenninger Forstrevier abgegeben werden, gehen direkt an das dortige Wildgehege Natzental, in dem Rotwild sowie Wildschweine leben. Foto: Marc Eich