Auch Rettungshundestaffeln waren an der Suchaktion beteiligt. (Symbolfoto) Foto: Marc Eich

Hubschrauber und Hunde suchen Nacht durch. Mann wird nach Stunden unterkühlt und leicht verletzt gefunden.

VS-Pfaffenweiler - Ein gutes Ende hat eine Suchaktion nach einem 83-jährigen Mann genommen, der in der Nacht auf Samstag in Pfaffenweiler verschwunden war.

Wie die Polizei auf Anfrage erklärte, hätten Angehörige den Rentner seit Freitag 23 Uhr in Pfaffenweiler vermisst. Vier Stunden später, gegen 3 Uhr, wurden seitens des Führungs- und Lagezentrums eine großangelegte Suchaktion gestartet, nachdem auch mehrere Streifen der Polizei den Mann nicht finden konnten.

Zunächst mobilisierten die Beamten einen Polizeihubschrauber, der mit einer Wärmebildkamera das Suchgebiet aus der Luft überflog. Zeitgleich wurden Kräfte der DRK Ortsvereine Villingen sowie Tannheim alarmiert, später zudem die Feuerwehr aus Pfaffenweiler. Darüber hinaus rief die Leitstelle Mantrailer der Malteser Rottweil sowie der Rettungshundestaffeln Villingen und Donaueschingen an die Einsatzstelle.

Diese waren es dann auch, die den Mann gegen 6.30 Uhr in Pfaffenweiler aufgreifen konnten. Da er leicht unterkühlt war und sich wohl aufgrund eines Sturzes eine Kopfplatzwunde zugezogen hatte, wurde er sicherheitshalber in das Klinikum gebracht.