De Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Furtwangen verabschiedet bei der Graduierungsfeier 77 Studenten. Foto: Neumann Foto: Schwarzwälder-Bote

Hochschule: Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen verabschiedet 77 Absolventen bei Graduierungsfeier

77 Absolventen hat die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen in der Aula der Hochschule Furtwangen verabschiedet.

Furtwangen. Im Mittelpunkt der Graduierungsfeier standen 30 Studenten des Bachelor-Studiengangs Marketing und Vertrieb, 23 Studenten des Bachelor-Studiengangs Product Engineering, zehn Studenten des Bachelor-Studiengangs Service Management und 14 Studenten des MBA-Studiengangs Sales & Service Engineering. Jahrgangsbeste bei den Bachelorstudiengängen sind Andrea Lisa Hehl (Platz 1), Dominik Schmidt (Platz 2) und Florian Polzer (Platz 3). Jahrgangsbeste im Masterstudiengang sind Janusz Sendel (Platz 1), Isabelle Adrion (Platz 2) und Steffen Kirchner (Platz 3). An der Feierstunde nahmen rund 160 Gäste teil – darunter Eltern, Mitarbeiter und Professoren der Fakultät.

Das Programm gestaltete die Fakultät gemeinsam mit den Absolventen. In seiner Festrede ging Dekan Robert Schäflein-Armbruster auf die Eckpfeiler des Studiums ein, wie eine praxisnahe Lehre, die nicht nur Fachwissen sondern auch Sprachkenntnisse und Methodenwissen vermittelt. "Wirtschaftsingenieure der Hochschule Furtwangen sind gefragt und bekleiden nicht selten Führungspositionen in der Industrie. Ein Beispiel ist unser Studiengang Service Management, der sich unter anderem mit der Entwicklung von industrienahen Dienstleistungen beschäftigt – einem Zukunftsthema. Hier können wir mit zehn Absolventen längst nicht alle Unternehmensanfragen bedienen, sind aber auf einem guten Weg", so der Dekan.

Master-Student Fabian Strecker lobte ebenfalls die praxisnahe Ausbildung und vor allem die Kooperationen mit Unternehmen wie Porsche, Bosch oder Herrenknecht: "An aktuellen Beispielen aus der Industrie konnten wir das Theoriewissen – meist in Case-Studies – vertiefen. Das eine oder andere konnte man dann anschließend unter der Woche direkt im Unternehmen anwenden oder ausprobieren." Strecker hob außerdem den einwöchigen internationalen Workshop im niederländischen Groningen hervor, an dem alle Master-Studenten teilnehmen. Junge Leute aus verschiedenen Ländern bearbeiten in internationalen Projektteams unternehmerische Aufgabenstellungen. Dieses Mal ging es um die künftige Ausrichtung des Unternehmens Avira. "Die Rückmeldung der Management-Ebene von Avira war äußerst positiv und Genugtuung für die harte Arbeit während dieser Woche", so sein Fazit.

Wirtschaftsingenieure finden sich in nahezu allen Tätigkeitsfeldern und Branchen: zum Beispiel im Werkzeug- und Maschinenbau, in der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, in der Medizintechnik, in IT-Unternehmen und immer häufiger auch im Dienstleistungssektor.

Weitere Informationen: www.wing.hs-furtwangen.de