Villingen-Schwenningen (mae). Der 21-Jährige, der am 22. August auf dem Villinger

Villingen-Schwenningen (mae). Der 21-Jährige, der am 22. August auf dem Villinger Bahnhofsgelände einen Stromschlag erlitten hat, ist aufgrund seiner schweren Brandverletzungen in der Klinik in Tübingen verstorben. Das hat Helmut Mutter, Pressesprecher der Bundespolizeidirektion in Weil am Rhein, gestern erklärt. Der Mann, der vermutlich lettischer Staatsbürger ist, campierte zusammen mit zwei Bekannten auf dem Bahnhofsgelände. Er war, stark alkoholisiert, auf einen Kesselwagen geklettert und hatte einen Stromschlag erlitten. Dabei wurden 60 Prozent seiner Haut verbrannt. Die drei Männer waren laut Mutter auf dem Heimweg von Spanien in das Baltikum und sind aufgrund diverser Eigentumsdelikte zudem polizeibekannt.