Warnstreiks bei Post gehen weiter. Mit erheblichen Störungen in Bearbeitung der Briefe zu rechnen.

Villingen-Schwenningen - Die Warnstreiks bei der Post gehen weiter. Auch im Briefzentrum in Schwenningen hat ver.di am Mittwoch seit 16 Uhr zum Warnstreik aufgerufen, zudem wird die Arbeit in den Zentrn in Reutlingen, Heilbronn, Freiburg, Offenburg, Mannheim und Ravensburg niedergelegt.

Es sei mit erheblichen Störungen in der Bearbeitung der Briefe zu rechnen.

Die Paketbearbeitung sei für die Post ein Zukunftsmarkt und gelte deshalb für die Kunden als sehr sensibler Bereich, so ver.di. Ziel der Warnstreiks sei es, der Lohnforderung nach sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 140 Euro pro Monat für alle Tarifbeschäftigte, Nachdruck zu geben. Zudem soll für die Beamten die Postzulage neu geregelt werden. Für die Auszubildenden und die BA-Studierenden wird eine monatliche Erhöhung der Ausbildungsvergütung von 65 Euro gefordert.