Kerstin Engelhaupt ist Gleichstellungsbeauftragte in VS. Seit Jahresbeginn ist sie für

Kerstin Engelhaupt ist Gleichstellungsbeauftragte in VS. Seit Jahresbeginn ist sie für die Stadt auf einer Halbtagsstelle tätig.

Villingen-Schwenningen. 2016 trat das Gesetz zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg (Chancengleichheitsgesetz) in Kraft. Zur Verwirklichung dieser Chancengleichheit auf kommunaler Ebene muss in jedem Stadt- und Landkreis sowie in Gemeinden mit einer Einwohnerzahl ab 50 000 eine hauptamtliche Beauftrage für Chancengleichheit bestellt werden, teilt die Stadtverwaltung mit. In Villingen-Schwenningen nimmt Kerstin Engelhaupt diese Tätigkeit bei der Stadtverwaltung im Rahmen einer Halbtagsstelle wahr. Das Gesetz hat das Ziel, die berufliche Chancengleichheit von Frauen im öffentlichen Dienst weiter voranzubringen, die gleiche Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen entscheidend zu verbessern sowie Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Müttern wie auch Vätern ermöglichen, Erwerbstätigkeit und Familienarbeit zu vereinbaren. Über diese behördeninternen Aufgaben hinaus obliegt es der Gleichstellungsbeauftragten auch, die gesellschaftliche Position der Frauen zu stärken und zu fördern. Bei der Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen (inklusive der Eigenbetriebe) waren laut Stadt zum Stichtag Januar 2016 insgesamt 1332 Mitarbeiter beschäftigt, davon 865 (65 Prozent) weiblich und 467 (35 Prozent ) männlich.

Weitere Informationen: Telefon 07721/82-2022, E-Mail kerstin.engelhaupt@villingen-schwenningen.de