Fest: St. Ursula-Schulen präsentieren sich mit buntem Programm
VS-Villingen. Alle zwei Jahre lädt der Förderverein Freunde der St. Ursula-Schulen die Schulgemeinschaft am letzten Samstag vor den Sommerferien zum Schulfest ein. Dafür öffnet die Schule in der Villinger Innenstadt ihre Tore und im wahrlich wunderschönen Kastanienhof und im Schulgebäude konnten sich vielen Eltern, Lehrer, Schülern und Ehemalige unterhalten lassen oder Kontakte knüpfen.
Trotz eines kurzen Schauers um die Mittagstunde füllten sich die Bänke um die Kastanie, und man ließ sich Gegrilltes und Salat oder auch Kuchen vom reichhaltigen Büfett schmecken. Auch in diesem Jahr bot das Fest nicht nur für den Gaumen etwas, sondern die Schüler hatten 23 Stände aufgebaut beziehungsweise Klassenzimmer umgestaltet, wo allerhand geboten war. Oberstudiendirektor Johannes Kaiser war besonders erfreut, dass viele Spiele zum Mitmachen die Gäste animierten. "Trotz Umbaumaßnahmen bietet das Schulfest ein besonderes Ambiente", betonte der Schulleiter. Der erste Bauabschnitt, so Kaiser, ist schon weit gediehen und soll im Oktober durch Weihbischof Michael Gerber eingeweiht werden.
Manuela Straßacker, Vorsitzende des Fördervereins, die zum ersten Mal federführend das Schulfest organisierte, zeigte sich mit dem Verlauf des Festes zufrieden, denn Eltern, Lehrer und Schüler ziehen an diesem Tag an einem Strang. Der Erlös kommt der Schulgemeinschaft wieder zu Gute. "Die Schule braucht Freunde, die sich in der Öffentlichkeit mit ihren Zielen identifizieren und um Sympathie werben, die die Schule und einzelne Schüler im Rahmen ihrer Möglichkeiten finanziell fördern", betonte Manuela Straßacker.
Die Eltern nahmen die Gelegenheit wahr, sich ein Bild über die pädagogische Arbeit an der Schule zu machen. Bei der Tombola konnte man gewinnen, bei den Perufreunden sich die Schuhe putzen lassen oder beim Zeitungsstand Einblicke in die Arbeit der Zeitungs AG bekommen, und auch die Ersthelfer stellten sich als Schulsanitäter vor. Ein St. Ursula-Quiz lud wie das Quiz mit allen Sinnen zum Mitmachen ein, und natürlich durften viele Spielangebote nicht fehlen.
Zu dem boten Schüler Waffeln, Crêpes, Smoothies und Shakes an. Der Verein "Intipacha" zur Förderung der Nachhaltigkeit und der Eine-Welt-Idee ist ein schulnaher Verein, der sich für Umweltschutz und globale Gerechtigkeit einsetzt. Er zeigte mit einer fahrradbetriebenen Orangensaftpresse auf, wie viel Energie aufzubringen ist, bis ein Glas Orangensaft gepresst war.
