Daniel Fleig und Claudia Wößner freuen sich auf die Sportparty am 19. November in der Neuen Tonhalle. Foto: Sportverband Foto: Schwarzwälder-Bote

Vereine: Vereine und Jury liegen weitgehend auf einer Linie

Villingen-Schwenningen. Nur noch wenige Tage, dann steigt die große Sportparty in der Neuen Tonhalle in Villingen. Die Stimmen zur Wahl der Athleten des Jahres wurden ausgezählt.

So langsam fängt das Kribbeln an, gibt Daniel Fleig unumwunden zu. Es ist eine Mischung aus Freude und Anspannung, die den Blutdruck des Vorsitzenden des Sportverbandes Villingen-Schwenningen im Dauerhoch hält. Kein Wunder, schließlich steht für ihn und sein Vorstandsteam mit der Sportparty die erste große Aufgabe seit ihrer Wahl vor wenigen Monaten auf der Agenda.

Am Samstag, 19. November, werden sich in der Neuen Tonhalle die Pforten für die Gäste öffnen, auf die einmal mehr ein breit gefächertes Programm wartet. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Wahlen zum Sportler, zur Sportlerin, zur Mannschaft und zu den Masters. Allerdings bieten auch die Darbietungen abseits der Kür der Athleten einen Höhepunkt nach dem anderen. Moderiert wird die abwechslungsreiche Show wieder von TV-Moderator Michael Antwerpes.

"Die Organisation läuft bisher reibungslos, die Zusammenarbeit mit Event-Manager Markus Dufner ist sehr gut", freut sich Fleig. Es sei unabdingbar, einen solchen Profi mit an Bord zu haben, denn allein ehrenamtlich sei diese Aufgabe nicht zu stemmen. "In den nächsten Tagen geht es noch um den Feinschliff, bis dahin wird das Adrenalin wohl weiter steigen", lacht der Sportausschuss-Vorsitzende.

Für ihn und seine Mitstreiter sei dies ja eine Feuertaufe, und die wolle man erfolgreich bestehen. Die ersten Schritte für diesen Erfolg wurden bereits getan. Zunächst gab es mit 35 nominierten Sportlern und Mannschaften ein so großes Kandidatenfeld wie noch nie bei der doppelstädtischen Suche nach den Besten. Und nun sind auch die Wahlen abgeschlossen. Bis einschließlich des zurückliegenden Dienstags konnten die Menschen in Villingen-Schwenningen ihre Stimmen abgeben. Und davon machten sie reichlich Gebrauch. Insgesamt rund 1300 Voten gingen ein. Bereits zuvor hatte eine Jury ihre Favoriten gewählt.

Und auch die Vereine schritten bereits zur Tat und wählten. "Hier haben sich mehr beteiligt als in den Jahren zuvor", bilanziert Daniel Fleig. Interessant dabei: Die Auswahl dieser beiden Gruppen habe viele Übereinstimmungen ergeben, berichtete Claudia Wößner vom Amt für Schule, Bildung und Sport.

Auf diesen drei Säulen, Jury, Vereine und Bevölkerung, fußt also die endgültige Entscheidung, wer nun die Erfolgreichsten der Erfolgreichen sind.