Karl Rombach (Mitte, vorne) empfing eine Jahrgangsstufe neun der Realschule am Deutenberg aus Schwenningen. Foto: Büro Rombach Foto: Schwarzwälder-Bote

Landtag: Karl Rombach empfängt Gruppen vom Deutenberg und von St. Ursula

Villingen-Schwenningen. Bei ihrem Besuch im Stuttgarter Landtag trafen zwei Gruppen von Schülern aus Villingen-Schwenningen den Landtagsabgeordneten Karl Rombach (CDU), der ihren Wahlkreis 54 Villingen-Schwenningen vertritt.

Mitarbeiter der Landtagsverwaltung beziehungsweise des Besucherdienstes erläuterten zu Beginn die Geschäfts- und Arbeitsabläufe des Fraktionen und der Abgeordneten bei einer Plenarsitzung des Landtags. Dabei spielten die Realschüler der Jahrgangsstufe 9 der Realschule am Deutenberg aus Schwenningen und die Gymnasiasten der Klassen 10 der St. Ursula Schulen aus Villingen die Wahl des Landtagspräsidenten und des Ministerpräsidenten nach, um so Einblicke in die politischen Abläufe zu bekommen. Danach folgte jeweils eine intensive und über einstündige Debatte mit ihrem Wahlkreisabgeordneten Karl Rombach, der extra für die beiden Schulbesuche nach Stuttgart gekommen war.

Die Realschüler fragten natürlich nach der Zukunft der Realschulen. "Wenn die CDU sich nicht vehement für die Realschulen eingesetzt hätte", so Rombach, "wären diese unter Grün-Rot noch mehr ausgeblutet. Die CDU wird im Falle einer Regierungsübernahme die Realschulen als optimale Vorbereitung für das Berufsleben wieder fördern", erklärte der Abgeordnete aus Schonach.

Für beide Schülergruppen war Flüchtlingspolitik ein zentrales Thema. Rombach betonte, dass man aus christlicher Überzeugung natürlich Menschen in Not helfen müsse. Nun gelte es, die Fluchtursachen anzugehen, die Schlepperbanden zu bekämpfen und den Zuzug zu begrenzen. Deshalb begrüßte er die von der Bundesregierung beschlossenen Gesetzesänderungen und das Asylpaket II. Rombach dankte den Schülern für ihr großes Interesse und den intensiven Austausch. Mit den Worten "Nicht für die Lehrer, sondern für eure Zukunft lernt ihr in der Schule", ermunterte Karl Rombach die Schüler, ihre Chancen sowohl für ihr ganz persönliches und besonders für ihr berufliches Leben zu nutzen.