Beate Scholz (links) stieg beim Netzwerktreffen in den Räumen des Happy Hölzle selbstbewusst in ihre neue Rolle als GVO-Geschäftsführerin ein. Foto: Spitz Foto: Schwarzwälder-Bote

Netzwerktreffen bei Hölzle wird zur Küchen-Party / Spannung auf das Wirken der neuen Geschäftsführerin

Von Cornelia Spitz

Villingen-Schwenningen. Das Netzwerktreffen des GVO beim Möbel- und Küchenimperium der Familie Hölzle wurde auch zum herzlichen Willkommen für die neue Geschäftsführerin Beate Scholz. Selbstbewusst stellte sie sich der GVO-Familie vor.

Mit Happy Hölzle und Küchen Hölzle hatte der Gewerbeverband Oberzentrum ein Unternehmen mit bewegter Geschichte für das Treffen seiner Mitglieder ausgewählt. Vor 30 Jahren wurde Happy Hölzle als Kiefernspezialist gegründet. Immer wieder richtete das Unternehmen seine Strategie neu aus, passte es sich an räumliche und örtliche Gegebenheiten an. Heute ist das Spezialmöbelhaus für Massivholzmöbel in einem ehemaligen Kabellager zu finden, wo es für "natürliches Wohnen" steht. In der Geschäftsführung sitzt neben den Eltern Beate und Helmut Hölzle nun auch Tochter Viktoria.

Am Donnerstagabend wurden das Möbelhaus und das dazugehörige Küchenstudio bei einer Unternehmensvorstellung und anschließender Küchenparty Schauplatz für Begegnungen der GVO-Mitglieder. Davon gibt es mittlerweile 460. Eine Schlüsselrolle im Verband spielt künftig die neue Geschäftsführerin Beate Scholz. GVO-Vorstand Gerhard Waldmann führte seine ehemalige Mitarbeiterin in ihre neue Rolle ein. Die 37-jährige Mutter von drei Kindern ergriff die Gelegenheit für einen kleinen Exkurs in Sachen Marketing. Die strategische Markenführung sei ihr Steckenpferd. "Es geht darum, Aufmerksamkeit zu gewinnen", so die Geschäftsführerin, die aus Villingen-Schwenningen eine Marke machen möchte und den GVO als Sprachrohr für die Unternehmen des Oberzentrums sieht. Gespannt sind die Mitglieder nun, ob dem selbstbewussten Debüt der neuen Geschäftsführerin auch ein erfolgreiches Wirken folgt. Von Scholz’ Vorgängerin Simone Wari hatte man sich aus Unzufriedenheit getrennt. Nun soll eine neue Ära anbrechen.