Dina Kuhn (Bariton-Saxophon), Werner Kiefer (Klarinette, Sopran- und Alt-Saxophon), Ralf Vosseler (Alt-Saxophon) und Wolfgang Wössner (Tenor-Saxophon) treten am Sonntag, 5. November, 18 Uhr, mit "Zehn Jahre Best of" in der Zehntscheuer im Villinger Riet auf. Foto: Veranstalter Foto: Schwarzwälder-Bote

Musik: Formation besteht seit zehn Jahren / "Best of" am 5. November in der Zehntscheuer in Villingen

Es vergeht wohl kein Tag, an dem die Musiker von "Sax wie’s isch" nicht selbst zum Instrument greifen. Gemeinsame Auftritte des vor zehn Jahren gegründeten Quartetts sind allerdings rar.

VS-Villingen. Am Sonntag, 5. November, jedoch bieten Wolfgang Wössner, Werner Kiefer, Ralf Vosseler und Dina Kuhn zum Herbstferienende ab 18 Uhr in der Zehntscheuer in Villingen mit einer Auswahl von "Best of"-Stücken Klassik, Jazz sowie Musikcomedy.

Die Verbindung zur Zehntscheuer im Villinger Riet und damit zur Narrozunft Villingen ist schnell erzählt, weil Werner Kiefer, Musiklehrer in Villingen und im Hegau, Mitglied der Stadt- und Bürgerwehrmusik Villingen ist. Ohne diese wiederum sind Umzug und viele Anlässe rund um die Fasnet nicht denkbar. Bei so viel Kontakten ist es nicht weiter verwunderlich, dass Kiefer an jenem Abend augenzwinkernd "Die wahre Geschichte des Villinger Narrenmarsches" aufdecken wird.

Auch Wolfgang Wössner, vielbeschäftigter und in der Jugendförderung sehr erfolgreicher Stadtmusikdirektor in Schwenningen, fremdelt nicht mit der Narrozunft. Zur Erstbesetzung von "Sax wie’s isch" zählt außerdem Ralf Vosseler, der in Lauterbach, Schiltach und Reichenbach als Dirigent und Musiklehrer tätig ist. Dem einzigen weiblichen Mitglied Dina Kuhn, vormals Nöhre, jetzt Musiklehrerin in Mössingen, gewährte das Herrentrio ein Jahr Elternzeit. Die Musiker freuen sich, dass die junge Mama mit ihrem Bariton-Saxophon auch die weite Anreise aus dem Raum Tübingen für gelegentliche Proben auf sich nimmt. Der Ton stimmt zwischen den Vieren.

Von Czardas bis Bach

Über die Stückauswahl werden sich die Profis ebenfalls schnell einig. Czardas oder Johann Sebastian Bach, Film-, Rossini- oder Jazzmedley, das Lied von Police-Frontman Sting "An Englishman in New York" oder "Pink Panther" – es wird ein abwechslungsreicher Abend im Fürstenbergsaal der Zehntscheuer und bei Beginn 18 Uhr am Ende auch nicht zwingend zu spät fürs Heimgehen und den Start in die neue Arbeitswoche. Der Eintritt beträgt zehn Euro, für Schüler sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.