Zu Besuch bei Baumer IVO in Schwenningen (von links): Werksleiter Hans-Jürgen Springer, Wirtschaftsförderin Beate Behrens, Oberbürgermeister Rupert Kubon und der geschäftsführende Direktor Joachim Acker. Foto: Wirtschaftsförderung Foto: Schwarzwälder-Bote

Firmenbesuch: OB und Wirtschaftsförderin beim Technologieunternehmen Baumer IVO

VS-Schwenningen. Oberbürgermeister Rupert Kubon und Beate Behrens, Geschäftsführerin der Wirtschaft und Tourismus Villingen-Schwenningen GmbH (WTVS), waren zu Gast bei dem Technologieunternehmen Baumer IVO.

Empfangen wurden beide vom geschäftsführenden Direktor Joachim Acker und Werksleiter Hans-Jürgen Springer. Joachim Acker ist gebürtiger Schwenninger und seit 21 Jahren für das Unternehmen tätig. Er zeigt sich zufrieden mit der aktuellen Gesamtsituation: "Wir sind stolz auf unsere über hundertjährige Geschichte, und was die Produkte angeht, sind wir weit vorne mit dabei." Dennoch bleibt die Rekrutierung von hoch qualifizierten Fachkräften für das Unternehmen eine große Herausforderung.

Auch Oberbürgermeister Kubon weiß in diesem Zusammenhang: "Besonders der Gewinnung von Ingenieuren kommt dabei eine große Bedeutung zu. Denn vor allem junge Nachwuchskräfte können von dem vorhandenen Wissen der langjährigen Mitarbeiter profitieren."

Die Baumer Group, mit Hauptsitz im schweizerischen Frauenfeld, ist einer der international führenden Hersteller von Sensoren, Drehgebern, Messinstrumenten und Komponenten für die automatisierte Bildverarbeitung. Das inhabergeführte Familienunternehmen beschäftigt weltweit rund 2400 Mitarbeiter in 38 Niederlassungen und 19 Ländern. Allein am Standort in der Dauchinger Straße sind rund 150 Menschen beschäftigt. Seit 1910 in Villingen-Schwenningen bilden Präzision und Zuverlässigkeit bei Drehgebern, Zählern und Positioniersystemen von Baumer IVO die Voraussetzung für spektakuläre Leistungen komplexer technischer Systeme. Dabei kann es sich sowohl um die Walzenpositionierung einer mehrstufigen Druckmaschine, die Steuerung von Produktionsprozessen oder der Logistik eines Verteilzentrums handeln als auch um die Funktion eines Aufzugs oder die Pitchregulierung von Windkraftanlagen.

Die Einsatzgebiete umfassen die unterschiedlichsten Bereiche der Maschinenbauindustrie und des Anlagenbaus. Jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Software, Hardware und der Mechanik für Automatisierungskomponenten bildeten die Basis für innovative Produkte, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mit modernen Produktionsanlagen fertigen die Mitarbeiter hochwertige elektronische, elektromechanische und rein mechanische Geräte für die industrielle Automatisierungstechnik. Dabei reiche die Fertigungstiefe von der Komponentenfertigung und dem Kunststoffspritzen bis zur Montage und Prüfung der fertigen Produkte.