Ausgezeichnet für ihre Innovationen (von links): Stefan Schwamberger, Lukas Dieterle (beide PM DM), Reinhold Walz (Gewatec), Dr. Michael Schmitz (ebm papst), Peter Hofelich (Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg), Christian Schmitz (Gewatec GmbH), Andreas Trenkle (Karlsruher Institut für Technologie), Dieter Mintenbeck (Hahn-Schickard), und Thomas Wolf (IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg/TechnologyMountains). Foto: Storz Foto: Schwarzwälder-Bote

Industrie: Ministerium zeichnet Industrie 4.0 Lösungen aus

Vier regionale Unternehmen wurden beim Wettbewerb "100 Orte für Industrie in Baden-Württemberg" ausgezeichnet.

Schwarzwald-Baar-Heuberg. Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg spielt beim Thema Industrie 4.0 in der ersten Liga mit: Drei regionale Unternehmen und eine Forschungseinrichtung wurden jetzt im Wettbewerb "100 Orte für Industrie in Baden-Württemberg" für ihre Lösungen vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft ausgezeichnet. Projekte der ebmpapst GmbH, St. Georgen, der PM DM GmbH, von Hahn-Schickard, beide Villingen-Schwenningen, sowie der Gewatec GmbH, Wehingen, besitzen nach Einschätzung der Fachjury Vorbildcharakter. "Die Vielschichtigkeit der prämierten Lösungen zeigt, mit welcher Breite das Thema auf die hiesige Industrie zurollt", sagt Thomas Wolf, Geschäftsführer der Clusterorganisation Technology Mountains und Geschäftsbereichsleiter Innovation bei der IHK,

Die Expertenjury bewertete neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0. Für Wolf und IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez ist die Landesinitiative auch deshalb so wichtig, weil nicht abstrakte, theoretische Lösungen prämiert werden, sondern machbare, konkrete Umsetzungen.