Kommunales: Förderungswerk möchte an Umsetzung mitwirken

Villingen-Schwenningen. Der Vorstand des Jugendförderungswerks Villingen-Schwenningen zeigt sich hocherfreut darüber, dass mit dem Gemeinderatsbeschluss zum Bau eines Jugendkulturzentrums zwischen Villingen und Schwenningen ein wichtiges Etappenziel erreicht wurde und ein zehnjähriger Kampf letztlich doch nicht umsonst gewesen ist.

"Das ist auch ein positives Zeichen für die Jugend der Stadt", erklären Gunnar Frey und Nicola Schurr für den den Vorstand des Jugendförderungswerkes VS.

In den kommenden Monaten müsse nun alles daran gesetzt werden, dass das neue Gebäude ein attraktiver Magnet für die junge Generation wird. Das Jugendförderungswerk erinnert daran, dass es dabei längst nicht um Stufenpartys geht, sondern um Kulturangebote für die junge Generation, aber auch vielfältige Integrationsprojekte. "Hier kann Villingen-Schwenningen wichtige und kreative Impulse setzen, mit denen auch die Investition in das Jugendkulturzentrum zu rechtfertigen sind", schreiben Frey und Schurr weiter.

Suche nach Träger

Ein weiterer wichtiger Schritt werde jetzt die Suche nach einem Träger des Gebäudes sein. Der Vorstand des Jugendförderungswerkes habe bereit erklärt, sich hier aktiv mit einzubringen.

Nach Schließung der Jugendscheune vor zehn Jahren seien zwischen der Stadtspitze und den Akteuren des Jugendprojekts so manche Kämpfe ausgefochten worden. Der Vorstand des Jugendförderungswerks hofft nach dem Beschluss des Gemeinderates, dass jetzt alle gemeinsam an einer konstruktiven Umsetzung mitwirken und das Jugendförderungswerk, im Gegensatz zu früheren Jahren, als aktiver Mitwirkender auch mit einbezogen wird. "Nur durch gemeinsame Anstrengungen aller kann das Projekt ein Erfolg werden mit einer Strahlkraft, die über Villingen-Schwenningen hinaus geht. Hier kann Beispielhaftes entstehen, und das Jugendförderungswerk wird alle Bemühungen aktiv unterstützen, das neue Jugendkulturzentrum zu einem Erfolg werden zu lassen."