Einen neu gestalteten Zugang erhielt der Obereschacher Kindergarten. Foto: Weiß Foto: Schwarzwälder-Bote

Sitzung: Obereschacher Ortschaftrat stimmt zu / Martin informiert über Projekte

VS-Obereschach (we). Nachdem jetzt die ehemalige Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule (GHWRS) wegen fehlender Schülerzahlen offiziell in eine reine Grundschule umfunktioniert wurde, beschloss der Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung auch eine neue Namensgebung. Diese soll, falls die Schulkonferenz zustimmt, nun auf "Grundschule am Schlossberg" lauten.

Außerdem stimmte das Gremium auch dem Vorschlag des örtlichen BLHV und von Ortsvorsteher Klaus Martin zu, den Feldweg im Gewann Weiherle zu sanieren und stellte hierfür 10 000 Euro aus seinem Budget zur Verfügung mit der Maßgabe, im kommenden Jahr die andere Seite des Ortes zu berücksichtigen.

Ansonsten informierte Ortsvorsteher Martin die Räte über den Sachstand aktueller Projekte. So konnte er von der abgeschlossenen Sanierung des Zugangs zum Kindergarten mit Abgrenzungen und Neubepflanzungen berichten, für die der Ortschaftsrat 10 000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Auch der Einbau einer Küche und die Einrichtung eines Speisezimmers im Kindergarten gehe zügig voran, so Martin. Derzeit wird die Außenfassade des Rathauses mit einem neuen Anstrich versehen. Dabei wird ein Schriftzug mit dem Namen "Rathaus" angebracht, wobei die Arbeiten voraussichtlich nächste Woche abgeschlossen werden können, während ein neues Klettergerüst beim Spielplatz an der Grundschule bereits fertiggestellt ist.

Martin informierte die Räte auch über die laufenden Planungen zur Sanierung des Altweges, die am 10. Juli beginnen soll. Noch nicht abschließend geklärt ist dabei die Verkehrsregelung, doch werde eine Sanierung in kurzen Strecken ohne Ampelregelung ins Auge gefasst. Sorge bereitetet den Planern noch die Verkehrsregelung, wenn nach dem Aufbringen der Schlussdecke die Straße für zwei Tage voll gesperrt werden muss.

Ärger über Trampelpfade

Der Obereschacher Ortschaftsrat musste sich auch mit Klagen darüber, dass quer durch Wiesen und Felder immer wieder Trampelpfade durch die Landwirte festgestellt werden und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen Autos abgestellt werden, befassen und über Gegenmaßnahmen beraten.