Ortschaftsrat stellt 25 000 Euro zur Verfügung / Steinatstraße bald wieder frei

VS-Obereschach (we). Der Ortschaftsrat will jetzt die Sanierung der Bühne in der Turn- und Festhalle in Angriff nehmen. Darauf verständigte sich das Gremium in seiner jüngsten Sitzung, nachdem es sich vor Ort ein Bild gemacht hatte.

In erster Linie sollen der inzwischen verschlissene Bühnenboden erneuert und eine zeitgemäße Beleuchtung und Beschallung installiert werden. Dafür stellte der Ortschaftsrat zunächst 25 000 Euro aus dem Vermögenshaushalt zur Verfügung. Allerdings müssen noch die genauen Kosten ermittelt werden. Nach den Worten von Ortsvorsteher Klaus Martin soll mit der Sanierung aber erst im nächsten Jahr begonnen werden; über Details wird der Rat in weiteren Sitzungen entscheiden.

Außerdem verständigte sich das Gremium darauf, für Sanierungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus 15 000 Euro und für die Erneuerung der Außenbeleuchtung und der Dränage am Vereinshaus Alte Schule 30 000 Euro zur Verfügung zu stellen. Der Kindergarten erhält für Sanierungsarbeiten 8000 Euro, und mit weiteren 20 000 Euro können noch andere Projekte wie die Fahrbahnerneuerung an einem Feldweg im Ortsteil Sommertshausen in Angriff genommen werden.

Ortsvorsteher Klaus Martin unterrichtete das Gremium ferner über den Fortgang der Arbeiten an der Steinatstraße, die "voll im Zeitplan" liegen. So soll am Donnerstag, 16. Oktober, 16 Uhr, mit den Belagsarbeiten begonnen werden, sodass die Straße ab Samstag, 18. Oktober, ab 18 Uhr wieder befahren werden kann, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Hierüber hatten Stadt- und Ortsverwaltung in der vergangenen Woche in einer Veranstaltung die Anwohner informiert. Wenn es auch das eine oder andere Mal zu kleineren Schwierigkeiten gekommen sei, was bei einer solchen Maßnahme nicht ausbleiben könne, so lobten die Anlieger doch allseits die gute Informationspolitik der Stadt- und Ortsverwaltung.

Auf Vorschlag des Ratsmitgliedes Ernst Matthes will der Ortschaftsrat noch in diesem Herbst zumindest die Hälfte und im nächsten Frühjahr die andere Hälfte der Gemarkungsgrenzen erwandern, damit alle Gremiumsmitglieder, vor allem auch die Neuen, wissen, wo die Grenzen verlaufen.