Hatten viel Spaß, die Geschichten aus dem Städtle zusammenzutragen und von manch einem Missgeschick zu erzählen: das Team der Villinger Narrozeitung mit (von links) Barbara Walz, Dieter Wacker, Matthias Reiner, Lambert Hermle, Clemens Wursthorn, Cecilia Rottler und Peter Kerber. Foto: Schwarzwälder-Bote

Narrozeitung: Redaktion hat auch für 90. Auflage eine Fülle an Anekdoten aus dem Alltag zusammengetragen

Was beim Kauf von Frühstücksweckle oder dem Kochen von Kartoffelbrei so alles passieren kann, das ist in der Villinger Narrozeitung zu erfahren. Vor der Redaktion lässt sich nichts geheim halten, selbst wenn es in den eigenen vier Wänden geschieht.

VS-Villingen. Ob die Prominenz aus dem Städtle oder der Nachbar von nebenan, groß ist wieder die Zahl derer, deren Missgeschicke den Schreiberlingen der Historischen Narrozunft zu Ohren gekommen sind und die sie für die närrische Zeitung zu Papier gebracht haben. So heißt denn auch der Titel der 90. Auflage "Der NZ bleibt nichts verborgen in VS". Und tatsächlich gibt es nun einen Schwenninger Lokalteil.

Erfindung von Wangler

Der hat es in sich, wartet nicht nur mit einem Foto des neuen Fahrzeugs für die Löschtruppe aus dem Stadtteil am Neckar auf, sondern auch mit einer Erfindung des Ehrenzunftsmeisters Jürgen Wangler von der Schwenninger Narrenzunft, wie sich das Platzproblem im Fasnetschrank schnell lösen lässt: Das Häs samt Ratskittel bleibt einfach den ganzen Sommer über im Kleider-Karussell der Wäscherei hängen.

Doch den Villingern sind ebenso manche Missgeschicke passiert. So hat die Glonki-Gilde bei einem Transparent fürs Bickentor das Blau im Ärmel des Glonkis vergessen, der sich so auf einer Seite ganz weiß präsentierte, und WhatsApp-Gruppen haben ihre Tücken, wissen die Redaktionsmitglieder zu berichten. Sie machen sich auch über den ein oder anderen Ratsherrn lustig und verfügen über ein Informantennetz im Umfeld von Oberbürgermeister Rupert Kubon, dem ehemaligen Feuerwehr-Gesamtkommandanten Markus Heinzelmann oder der Hallenmanagerin Katja Hall.

Und sie haben die Wirtschaft und Tourismus Villingen-Schwenningen GmbH im Verdacht, getreu dem Motto "In Villingen, um Villingen und um Villingen herum" die Radtouristen voller Absicht aus der Innenstadt fern zuhalten, um für Ruhe und freie Sicht auf die Sehenswürdigkeiten zu sorgen. Die Leser können den Praxistest der Redakteure auf vielen Fotos verfolgen, die an vielen Stationen beweisen, dass die Beschilderung der Radwege eher ins Umland als ins Städtle weist.

Von einem wahren Fauxpas eines Schulbuchverlags ist zu lesen, der tatsächlich in einem Heimatkundebuch ein Foto von einem Stachi mit Morbili und Altvillingerin veröffentlicht und mit der Bildunterschrift "Alemannische Fasnet in Rottweil"  versehen hat. Natürlich gibt es auch in der 90. Auflage das Zwiegespräch von "Marti und Muckle", die sich über den neuen Brunnennarro freuen. Und bei den Zunftschreibern ist die Freude sicher groß, dass sie wieder von genug Malheuren erfahren haben, um zwölf Seiten voller lustiger Geschichten und Anekdoten aus dem Alltag samt passender Fotos zu füllen.

Wer wissen möchte, was es mit einer Idylle der besonderen Art in einem Loch im gefliesten Boden des Badezimmers oder "Pizza à la Mama" auf sich hat, dem sei die Lektüre der Narrozeitung emp fohlen. Sie ist bei den übli chen Verkaufsstellen erhältlich.

VS-Villingen. Jahr für Jahr legen sie ein mit Späßen und Anekdoten gefülltes Blatt vor, dass wieder 16 Seiten samt passenden Fotos umfasst. Der Dialog von "Marti und Muckle" fehlt auch in der 89. Ausgabe nicht. Das Team greift Trends der Zeit ironisch auf, dieses Jahr waren die Mitglieder auf Selfie-Jagd und haben sich an ihren Lieblingsplätzen in der Stadt fotografiert.

Und auch eine Titelstory, die sich durchs ganze Blatt zieht, haben sich die zwölf närrischen Redakteure wieder ausgedacht: Da mit dem Ausstieg des FC 08 aus der Organisation des Fests "9 am Münster" ein Verein abhanden gekommen ist, suchen sie kurzerhand nach neuen Mitstreitern und präsentieren als Kandidaten den "Club der Fasnetsucher", "Die Anonymen Villingerle", die "Sportfreunde Dicke Bollen", die "Interessengemeinschaft Badisches Bier" und den "Verein der Zeitungspappnasen". Und was sie sich da für den Bewerbungssteckbrief ausgedacht haben, ist köstlich zu lesen.

Ebenso aber auch die vielen Geschichten, die sich tatsächlich im Leben des ein oder anderen bekannten Villinger zugetragen haben. Gerade Zunftmeister Joachim Wöhrle hat den Redakteuren einige Steilvorlagen geliefert, die sie mit Freude für ihr Blatt ausgeschlachtet haben, wie der erste Narrenredakteur Dieter Wacker mit einem Schmunzeln zugibt. Seit September haben sie sich ein mal in der Woche getroffen, um all die Pannen aus dem Alltag zusammenzutragen und in Texten oder Versen festzuhalten, ob eine Tänzerin aus dem Zunftballet gleich beim Hin- und Rückflug zu spät zum Flieger kommt und alle Passagiere warten müssen, der Hobby-Fischzüchter mangels Fang seinen Gästen tiefgekühlte Forellen aus dem Discounter auftischt oder einige Rats- und Ehrenratsherren bei einer Führung in der Zehntscheuer einer Teilnehmerin die Rollen völlig falsch anlegt. Auch ein Metzger bekommt sein Fett ab, der in seiner Filiale in der Villinger Innenstadt "Fasnatskracher" und Saiten an den Mann bringen wollte. Die Zeitung ist also wieder mit Humor gespickt.

Mit viel Vernügen sei er so 15 Jahre an der Spitze der Redaktionstruppe gestanden, betont Wacker. Doch jetzt ist für den ersten Narrenredakteur Schluss: Zumindestens die Verantwortung übernimmt der bisherige zweite Narrenredakteur Clemens Wursthorn, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. "Aber wir bauen darauf, dass er uns ab und zu unterstützt", stellt Barbara Walz fest, die auch fürs Layout zuständig ist.

Schreibender Nachwuchs sei immer willkommen, der gerne frischen Wind und neue Ideen mitbringen dürfe. Und froh wäre das Team über Informanten, erklärt Wacker. Denn der Informationsfluss habe nachgelassen, bedauert er. Aber zum Glück ist der übliche Umfang zusammengekommen. Denn die Leser haben bei der Lektüre sicherlich ebenso ihren Spaß wie die Redakteure beim Schreiben.

Heute bringen sie die ersten Exemplare bei der Hauptversammlung der Narrozunft unter die Leute, an Dreikönig ist das Blatt in Schwenningen beim Abstauben und in Villingen beim Brunnenschmücken erhältlich, später zudem an den üblichen Verkaufsstellen. Und am Samstag, 9. Januar, ist die Redaktionsmannschaft ab 10 Uhr an einem Stand in der Rietstraße anzutreffen.

VS-Villingen. Jahr für Jahr legen sie ein mit Späßen und Anekdoten gefülltes Blatt vor, dass wieder 16 Seiten samt passenden Fotos umfasst. Der Dialog von "Marti und Muckle" fehlt auch in der 89. Ausgabe nicht. Das Team greift Trends der Zeit ironisch auf, dieses Jahr waren die Mitglieder auf Selfie-Jagd und haben sich an ihren Lieblingsplätzen in der Stadt fotografiert.

Und auch eine Titelstory, die sich durchs ganze Blatt zieht, haben sich die zwölf närrischen Redakteure wieder ausgedacht: Da mit dem Ausstieg des FC 08 aus der Organisation des Fests "9 am Münster" ein Verein abhanden gekommen ist, suchen sie kurzerhand nach neuen Mitstreitern und präsentieren als Kandidaten den "Club der Fasnetsucher", "Die Anonymen Villingerle", die "Sportfreunde Dicke Bollen", die "Interessengemeinschaft Badisches Bier" und den "Verein der Zeitungspappnasen". Und was sie sich da für den Bewerbungssteckbrief ausgedacht haben, ist köstlich zu lesen.

Ebenso aber auch die vielen Geschichten, die sich tatsächlich im Leben des ein oder anderen bekannten Villinger zugetragen haben. Gerade Zunftmeister Joachim Wöhrle hat den Redakteuren einige Steilvorlagen geliefert, die sie mit Freude für ihr Blatt ausgeschlachtet haben, wie der erste Narrenredakteur Dieter Wacker mit einem Schmunzeln zugibt. Seit September haben sie sich ein mal in der Woche getroffen, um all die Pannen aus dem Alltag zusammenzutragen und in Texten oder Versen festzuhalten, ob eine Tänzerin aus dem Zunftballet gleich beim Hin- und Rückflug zu spät zum Flieger kommt und alle Passagiere warten müssen, der Hobby-Fischzüchter mangels Fang seinen Gästen tiefgekühlte Forellen aus dem Discounter auftischt oder einige Rats- und Ehrenratsherren bei einer Führung in der Zehntscheuer einer Teilnehmerin die Rollen völlig falsch anlegt. Auch ein Metzger bekommt sein Fett ab, der in seiner Filiale in der Villinger Innenstadt "Fasnatskracher" und Saiten an den Mann bringen wollte. Die Zeitung ist also wieder mit Humor gespickt.

Mit viel Vernügen sei er so 15 Jahre an der Spitze der Redaktionstruppe gestanden, betont Wacker. Doch jetzt ist für den ersten Narrenredakteur Schluss: Zumindestens die Verantwortung übernimmt der bisherige zweite Narrenredakteur Clemens Wursthorn, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. "Aber wir bauen darauf, dass er uns ab und zu unterstützt", stellt Barbara Walz fest, die auch fürs Layout zuständig ist.

Schreibender Nachwuchs sei immer willkommen, der gerne frischen Wind und neue Ideen mitbringen dürfe. Und froh wäre das Team über Informanten, erklärt Wacker. Denn der Informationsfluss habe nachgelassen, bedauert er. Aber zum Glück ist der übliche Umfang zusammengekommen. Denn die Leser haben bei der Lektüre sicherlich ebenso ihren Spaß wie die Redakteure beim Schreiben.

Heute bringen sie die ersten Exemplare bei der Hauptversammlung der Narrozunft unter die Leute, an Dreikönig ist das Blatt in Schwenningen beim Abstauben und in Villingen beim Brunnenschmücken erhältlich, später zudem an den üblichen Verkaufsstellen. Und am Samstag, 9. Januar, ist die Redaktionsmannschaft ab 10 Uhr an einem Stand in der Rietstraße anzutreffen.

VS-Villingen. Jahr für Jahr legen sie ein mit Späßen und Anekdoten gefülltes Blatt vor, dass wieder 16 Seiten samt passenden Fotos umfasst. Der Dialog von "Marti und Muckle" fehlt auch in der 89. Ausgabe nicht. Das Team greift Trends der Zeit ironisch auf, dieses Jahr waren die Mitglieder auf Selfie-Jagd und haben sich an ihren Lieblingsplätzen in der Stadt fotografiert.

Und auch eine Titelstory, die sich durchs ganze Blatt zieht, haben sich die zwölf närrischen Redakteure wieder ausgedacht: Da mit dem Ausstieg des FC 08 aus der Organisation des Fests "9 am Münster" ein Verein abhanden gekommen ist, suchen sie kurzerhand nach neuen Mitstreitern und präsentieren als Kandidaten den "Club der Fasnetsucher", "Die Anonymen Villingerle", die "Sportfreunde Dicke Bollen", die "Interessengemeinschaft Badisches Bier" und den "Verein der Zeitungspappnasen". Und was sie sich da für den Bewerbungssteckbrief ausgedacht haben, ist köstlich zu lesen.

Ebenso aber auch die vielen Geschichten, die sich tatsächlich im Leben des ein oder anderen bekannten Villinger zugetragen haben. Gerade Zunftmeister Joachim Wöhrle hat den Redakteuren einige Steilvorlagen geliefert, die sie mit Freude für ihr Blatt ausgeschlachtet haben, wie der erste Narrenredakteur Dieter Wacker mit einem Schmunzeln zugibt. Seit September haben sie sich ein mal in der Woche getroffen, um all die Pannen aus dem Alltag zusammenzutragen und in Texten oder Versen festzuhalten, ob eine Tänzerin aus dem Zunftballet gleich beim Hin- und Rückflug zu spät zum Flieger kommt und alle Passagiere warten müssen, der Hobby-Fischzüchter mangels Fang seinen Gästen tiefgekühlte Forellen aus dem Discounter auftischt oder einige Rats- und Ehrenratsherren bei einer Führung in der Zehntscheuer einer Teilnehmerin die Rollen völlig falsch anlegt. Auch ein Metzger bekommt sein Fett ab, der in seiner Filiale in der Villinger Innenstadt "Fasnatskracher" und Saiten an den Mann bringen wollte. Die Zeitung ist also wieder mit Humor gespickt.

Mit viel Vernügen sei er so 15 Jahre an der Spitze der Redaktionstruppe gestanden, betont Wacker. Doch jetzt ist für den ersten Narrenredakteur Schluss: Zumindestens die Verantwortung übernimmt der bisherige zweite Narrenredakteur Clemens Wursthorn, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. "Aber wir bauen darauf, dass er uns ab und zu unterstützt", stellt Barbara Walz fest, die auch fürs Layout zuständig ist.

Schreibender Nachwuchs sei immer willkommen, der gerne frischen Wind und neue Ideen mitbringen dürfe. Und froh wäre das Team über Informanten, erklärt Wacker. Denn der Informationsfluss habe nachgelassen, bedauert er. Aber zum Glück ist der übliche Umfang zusammengekommen. Denn die Leser haben bei der Lektüre sicherlich ebenso ihren Spaß wie die Redakteure beim Schreiben.

Heute bringen sie die ersten Exemplare bei der Hauptversammlung der Narrozunft unter die Leute, an Dreikönig ist das Blatt in Schwenningen beim Abstauben und in Villingen beim Brunnenschmücken erhältlich, später zudem an den üblichen Verkaufsstellen. Und am Samstag, 9. Januar, ist die Redaktionsmannschaft ab 10 Uhr an einem Stand in der Rietstraße anzutreffen.

VS-Villingen. Jahr für Jahr legen sie ein mit Späßen und Anekdoten gefülltes Blatt vor, dass wieder 16 Seiten samt passenden Fotos umfasst. Der Dialog von "Marti und Muckle" fehlt auch in der 89. Ausgabe nicht. Das Team greift Trends der Zeit ironisch auf, dieses Jahr waren die Mitglieder auf Selfie-Jagd und haben sich an ihren Lieblingsplätzen in der Stadt fotografiert.

Und auch eine Titelstory, die sich durchs ganze Blatt zieht, haben sich die zwölf närrischen Redakteure wieder ausgedacht: Da mit dem Ausstieg des FC 08 aus der Organisation des Fests "9 am Münster" ein Verein abhanden gekommen ist, suchen sie kurzerhand nach neuen Mitstreitern und präsentieren als Kandidaten den "Club der Fasnetsucher", "Die Anonymen Villingerle", die "Sportfreunde Dicke Bollen", die "Interessengemeinschaft Badisches Bier" und den "Verein der Zeitungspappnasen". Und was sie sich da für den Bewerbungssteckbrief ausgedacht haben, ist köstlich zu lesen.

Ebenso aber auch die vielen Geschichten, die sich tatsächlich im Leben des ein oder anderen bekannten Villinger zugetragen haben. Gerade Zunftmeister Joachim Wöhrle hat den Redakteuren einige Steilvorlagen geliefert, die sie mit Freude für ihr Blatt ausgeschlachtet haben, wie der erste Narrenredakteur Dieter Wacker mit einem Schmunzeln zugibt. Seit September haben sie sich ein mal in der Woche getroffen, um all die Pannen aus dem Alltag zusammenzutragen und in Texten oder Versen festzuhalten, ob eine Tänzerin aus dem Zunftballet gleich beim Hin- und Rückflug zu spät zum Flieger kommt und alle Passagiere warten müssen, der Hobby-Fischzüchter mangels Fang seinen Gästen tiefgekühlte Forellen aus dem Discounter auftischt oder einige Rats- und Ehrenratsherren bei einer Führung in der Zehntscheuer einer Teilnehmerin die Rollen völlig falsch anlegt. Auch ein Metzger bekommt sein Fett ab, der in seiner Filiale in der Villinger Innenstadt "Fasnatskracher" und Saiten an den Mann bringen wollte. Die Zeitung ist also wieder mit Humor gespickt.

Mit viel Vernügen sei er so 15 Jahre an der Spitze der Redaktionstruppe gestanden, betont Wacker. Doch jetzt ist für den ersten Narrenredakteur Schluss: Zumindestens die Verantwortung übernimmt der bisherige zweite Narrenredakteur Clemens Wursthorn, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. "Aber wir bauen darauf, dass er uns ab und zu unterstützt", stellt Barbara Walz fest, die auch fürs Layout zuständig ist.

Schreibender Nachwuchs sei immer willkommen, der gerne frischen Wind und neue Ideen mitbringen dürfe. Und froh wäre das Team über Informanten, erklärt Wacker. Denn der Informationsfluss habe nachgelassen, bedauert er. Aber zum Glück ist der übliche Umfang zusammengekommen. Denn die Leser haben bei der Lektüre sicherlich ebenso ihren Spaß wie die Redakteure beim Schreiben.

Heute bringen sie die ersten Exemplare bei der Hauptversammlung der Narrozunft unter die Leute, an Dreikönig ist das Blatt in Schwenningen beim Abstauben und in Villingen beim Brunnenschmücken erhältlich, später zudem an den üblichen Verkaufsstellen. Und am Samstag, 9. Januar, ist die Redaktionsmannschaft ab 10 Uhr an einem Stand in der Rietstraße anzutreffen.

VS-Villingen. Jahr für Jahr legen sie ein mit Späßen und Anekdoten gefülltes Blatt vor, dass wieder 16 Seiten samt passenden Fotos umfasst. Der Dialog von "Marti und Muckle" fehlt auch in der 89. Ausgabe nicht. Das Team greift Trends der Zeit ironisch auf, dieses Jahr waren die Mitglieder auf Selfie-Jagd und haben sich an ihren Lieblingsplätzen in der Stadt fotografiert.

Und auch eine Titelstory, die sich durchs ganze Blatt zieht, haben sich die zwölf närrischen Redakteure wieder ausgedacht: Da mit dem Ausstieg des FC 08 aus der Organisation des Fests "9 am Münster" ein Verein abhanden gekommen ist, suchen sie kurzerhand nach neuen Mitstreitern und präsentieren als Kandidaten den "Club der Fasnetsucher", "Die Anonymen Villingerle", die "Sportfreunde Dicke Bollen", die "Interessengemeinschaft Badisches Bier" und den "Verein der Zeitungspappnasen". Und was sie sich da für den Bewerbungssteckbrief ausgedacht haben, ist köstlich zu lesen.

Ebenso aber auch die vielen Geschichten, die sich tatsächlich im Leben des ein oder anderen bekannten Villinger zugetragen haben. Gerade Zunftmeister Joachim Wöhrle hat den Redakteuren einige Steilvorlagen geliefert, die sie mit Freude für ihr Blatt ausgeschlachtet haben, wie der erste Narrenredakteur Dieter Wacker mit einem Schmunzeln zugibt. Seit September haben sie sich ein mal in der Woche getroffen, um all die Pannen aus dem Alltag zusammenzutragen und in Texten oder Versen festzuhalten, ob eine Tänzerin aus dem Zunftballet gleich beim Hin- und Rückflug zu spät zum Flieger kommt und alle Passagiere warten müssen, der Hobby-Fischzüchter mangels Fang seinen Gästen tiefgekühlte Forellen aus dem Discounter auftischt oder einige Rats- und Ehrenratsherren bei einer Führung in der Zehntscheuer einer Teilnehmerin die Rollen völlig falsch anlegt. Auch ein Metzger bekommt sein Fett ab, der in seiner Filiale in der Villinger Innenstadt "Fasnatskracher" und Saiten an den Mann bringen wollte. Die Zeitung ist also wieder mit Humor gespickt.

Mit viel Vernügen sei er so 15 Jahre an der Spitze der Redaktionstruppe gestanden, betont Wacker. Doch jetzt ist für den ersten Narrenredakteur Schluss: Zumindestens die Verantwortung übernimmt der bisherige zweite Narrenredakteur Clemens Wursthorn, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. "Aber wir bauen darauf, dass er uns ab und zu unterstützt", stellt Barbara Walz fest, die auch fürs Layout zuständig ist.

Schreibender Nachwuchs sei immer willkommen, der gerne frischen Wind und neue Ideen mitbringen dürfe. Und froh wäre das Team über Informanten, erklärt Wacker. Denn der Informationsfluss habe nachgelassen, bedauert er. Aber zum Glück ist der übliche Umfang zusammengekommen. Denn die Leser haben bei der Lektüre sicherlich ebenso ihren Spaß wie die Redakteure beim Schreiben.

Heute bringen sie die ersten Exemplare bei der Hauptversammlung der Narrozunft unter die Leute, an Dreikönig ist das Blatt in Schwenningen beim Abstauben und in Villingen beim Brunnenschmücken erhältlich, später zudem an den üblichen Verkaufsstellen. Und am Samstag, 9. Januar, ist die Redaktionsmannschaft ab 10 Uhr an einem Stand in der Rietstraße anzutreffen.

VS-Villingen. Jahr für Jahr legen sie ein mit Späßen und Anekdoten gefülltes Blatt vor, dass wieder 16 Seiten samt passenden Fotos umfasst. Der Dialog von "Marti und Muckle" fehlt auch in der 89. Ausgabe nicht. Das Team greift Trends der Zeit ironisch auf, dieses Jahr waren die Mitglieder auf Selfie-Jagd und haben sich an ihren Lieblingsplätzen in der Stadt fotografiert.

Und auch eine Titelstory, die sich durchs ganze Blatt zieht, haben sich die zwölf närrischen Redakteure wieder ausgedacht: Da mit dem Ausstieg des FC 08 aus der Organisation des Fests "9 am Münster" ein Verein abhanden gekommen ist, suchen sie kurzerhand nach neuen Mitstreitern und präsentieren als Kandidaten den "Club der Fasnetsucher", "Die Anonymen Villingerle", die "Sportfreunde Dicke Bollen", die "Interessengemeinschaft Badisches Bier" und den "Verein der Zeitungspappnasen". Und was sie sich da für den Bewerbungssteckbrief ausgedacht haben, ist köstlich zu lesen.

Ebenso aber auch die vielen Geschichten, die sich tatsächlich im Leben des ein oder anderen bekannten Villinger zugetragen haben. Gerade Zunftmeister Joachim Wöhrle hat den Redakteuren einige Steilvorlagen geliefert, die sie mit Freude für ihr Blatt ausgeschlachtet haben, wie der erste Narrenredakteur Dieter Wacker mit einem Schmunzeln zugibt. Seit September haben sie sich ein mal in der Woche getroffen, um all die Pannen aus dem Alltag zusammenzutragen und in Texten oder Versen festzuhalten, ob eine Tänzerin aus dem Zunftballet gleich beim Hin- und Rückflug zu spät zum Flieger kommt und alle Passagiere warten müssen, der Hobby-Fischzüchter mangels Fang seinen Gästen tiefgekühlte Forellen aus dem Discounter auftischt oder einige Rats- und Ehrenratsherren bei einer Führung in der Zehntscheuer einer Teilnehmerin die Rollen völlig falsch anlegt. Auch ein Metzger bekommt sein Fett ab, der in seiner Filiale in der Villinger Innenstadt "Fasnatskracher" und Saiten an den Mann bringen wollte. Die Zeitung ist also wieder mit Humor gespickt.

Mit viel Vernügen sei er so 15 Jahre an der Spitze der Redaktionstruppe gestanden, betont Wacker. Doch jetzt ist für den ersten Narrenredakteur Schluss: Zumindestens die Verantwortung übernimmt der bisherige zweite Narrenredakteur Clemens Wursthorn, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. "Aber wir bauen darauf, dass er uns ab und zu unterstützt", stellt Barbara Walz fest, die auch fürs Layout zuständig ist.

Schreibender Nachwuchs sei immer willkommen, der gerne frischen Wind und neue Ideen mitbringen dürfe. Und froh wäre das Team über Informanten, erklärt Wacker. Denn der Informationsfluss habe nachgelassen, bedauert er. Aber zum Glück ist der übliche Umfang zusammengekommen. Denn die Leser haben bei der Lektüre sicherlich ebenso ihren Spaß wie die Redakteure beim Schreiben.

Heute bringen sie die ersten Exemplare bei der Hauptversammlung der Narrozunft unter die Leute, an Dreikönig ist das Blatt in Schwenningen beim Abstauben und in Villingen beim Brunnenschmücken erhältlich, später zudem an den üblichen Verkaufsstellen. Und am Samstag, 9. Januar, ist die Redaktionsmannschaft ab 10 Uhr an einem Stand in der Rietstraße anzutreffen.