Leitstelle: Ehrgeiziger Zeitplan bis zum 5. Juli soll eingehalten werden
Die neue Integrierte Leitstelle soll am 5. Juli in Betrieb genommen werden. An diesem Tag werden sämtliche Notruf- und Rufleitungen sowie Kommunikationsverbindungen schrittweise "umgeroutet".
Schwarzwald-Baar-Kreis (fsk). Die Leitstellenträger möchten im Oktober zu einem Einweihungstermin mit Innenminister Thomas Strobl einladen. Das Datum steht allerdings noch nicht fest. Das Thema steht auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik am Montag, 4. Juli. "Die beteiligten technischen Firmen und Fachplaner haben einen Ablaufplan zur Umschaltung aller Leitungssysteme (Notruf 112, Tunnelüberwachung, Brandmeldeanlage, Hausnotruf, Krankentransport, Luftrettung, Stand- und Querverbindungen zur Polizei und Klinik) erstellt", heißt es in einer Sitzungsvorlage. Das neue digitale Alarmsystem ist schon seit Oktober 2015 in Betrieb und wird nun in die neue Integrierte Leitstelle integriert. Die Gebäudetechnik wurde bereits umfangreich getestet. So wurde zum Beispiel die Notstromanlage mehrtägig erprobt. Die Außenanlage soll bis zum 4. Juli fertig werden. "Der Zeitplan bis zum Umzug und die Inbetriebnahme der neuen Integrierten Leitstelle ist aus Sicht der Verwaltung ehrgeizig und erfordert konzentriertes Arbeiten von allen Beteiligten", heißt es in der Sitzungsvorlage." Die Fachplaner hätten jedoch versichert, dass der Termin am 5. Juli gehalten werden könne.
Thema der Sitzung ist auch die neue Atemschutzanlage für die Feuerwehren der Landkreise Tuttlingen und Schwarzwald-Baar. Einweihung ist am Freitag, 7. Oktober. Ein Zeitplan für den Umzug in die neue Atemschutzanlage wurde zwischen den beiden Landkreisen noch nicht vereinbart. "Ziel ist es jedoch, die Anlage in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen".
