CDU-Wirtschaftsrat lädt zu Veranstaltung ein / Fahrerassistenzsystemen gilt Forschung

Von Felicitas Schück

Schwarzwald-Baar-Kreis. "Urbane Mobilität ist für uns ein Thema", leitete Rolf Schofer, Rektor der Hochschule Furtwangen, die Veranstaltung "Die Zukunft der urbanen Mobilität am Beispiel des BMW i3" ein. Sowohl der Elektromobilität als auch Fahrerassistenzsystemen gilt die an der Hochschule geleistete Forschung, außerdem der Mobilität im Alter. Dabei stehe, so Schofer, die Technik im Mittelpunkt. "Und", so fügte Schofer stolz hinzu: "Wir sind selbst mobil mit drei Standorten." Zu der vom Wirtschaftsrat der CDU organisierten Veranstaltung in der Hochschule hatte Erwin Koller, Filialleiter der ahg Autohandelsgesellschaft mbh in Villingen-Schwenningen, mehrere funkelnagelneue Autos mitgebracht, die die Studierenden im Hof begutachten konnten. Manfred Kühne, Dekan der Fakultät Mechanical Medical Engineering, berichtete, dass an der Hochschule bereits seit 15 Jahren im Bereich Fahrerassistenzsysteme geforscht werde. Dabei beziehe die Hochschule die Automobilzulieferer in der Region ein. Schwerpunkt für die Zukunft sei die Fahrzeugtechnik. Michael Fritz, Sprecher des CDU-Wirtschaftsrates, sagte: "Wir haben uns das Thema Mobilität in der Stadt auf den Plan geschrieben". Er betonte, das eigentliche Thema sei die Vernetzung.

Seit anderthalb Jahren beschäftigt sich Erwin Koller mit dem Thema Elektromobilität. Er berichtete von "sehr vielen Innovationen, die auch in anderen Häusern Einzug halten". Das Thema Nachhaltigkeit und weniger CO2-Emissionen werde bei BMW konsequent umgesetzt. Koller erwähnte, dass der Automobilhersteller ein eigenes Karbon-Werk gekauft habe. "Es ist eine Mobilität, die immer wieder in der Diskussion ist, aber ein nicht unwesentlicher Teil der Strategie der Hersteller", schloss Koller. Im Anschluss stellten die Studierenden viele Fragen zum Thema.