Stuckateure: Polizei referiert zu Gurten

Schwarzwald-Baar-Heuberg. In einer Vortragsveranstaltung der drei kooperierenden Stuckateur-Innungen Rottweil, Schwarzwald-Baar und Tuttlingen befassten sich die Mitglieder mit dem Thema Ladungssicherung.

Hierzu konnten zwei kompetente Referenten der zuständigen Polizeidirektion gewonnen werden.

Polizeioberkommissar Joachim Heuse und Polizeihauptmeister Klaus Vogt hatten in den Räumen der Bildungsakademie der Handwerkskammer Konstanz in Rottweil zahlreiche Zuhörer, Unternehmer und deren Mitarbeiter aus den angeschlossenen Stuckateurbetrieben der drei Landkreise.

Die Referenten verwiesen darauf, dass nicht oder mangelhaft gesicherte oder auch ungünstig verteilte Ladung das Fahrverhalten eines Kraftfahrzeugs drastisch verschlechtern und damit zur Unfallentstehung beitragen könne.

Zudem führe mangelhaft gesicherte Ladung bei ansonsten glimpflich verlaufenen Unfällen häufig zu schweren Verletzungen des Fahrers, beziehungsweis Beifahrers, wenn diese bei einer Kollision durch die verrutschende Ladung erschlagen oder regelrecht zerquetscht werden. Neben den allgemeinen Grundsätzen zur Ladungssicherung sprach Referent Joachim Heuse auch die Verantwortlichkeiten von Halter und Fahrer an.

Ausführungen zu Spanngurten und Antirutschmatten erhalten Aufmerksamkeit

Durch die sehr praxisnahen Ausführungen erhielten die Teilnehmer einen detaillierten Überblick über die Sicherungsmöglichkeiten durch Spanngurte oder Antirutschmatten.

Die Teilnehmer nutzten ausgiebig die Möglichkeit, mit den beiden Referenten das Thema Ladungssicherung praxisnah zu erörtern.