Diese Bläsergruppe am Hoptbühl-Gymnasium hat erst seit diesem Schuljahr Instrumentenunterricht und gab bereits beim Tag der offenen Tür ein kleines Konzert. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Hoptbühl-Gymnasium präsentiert nicht nur Profile

VS-Villingen (bn). Von der Grundschule ins Gymnasium – der große Schritt für kleine Leute will gut vorbereitet sein. Das Gymnasium am Hoptbühl bot am Samstag mit einem Tag der offenen Tür Gelegenheit dazu.

Während die Eltern von Schulleiterin Simone Duelli-Messmer über die Eigenheiten und pädagogische Arbeitsweise der Schule unterrichtet wurden, führte Tanja Gammert die angehenden Fünftklässler durch das Haus, zeigte ihnen Klassen- und Fachräume, die Mensa und die Caféteria sowie die Sitzecken für gemütliche Auszeiten. "Um unseren neuen Fünftklässlern das Ankommen zu erleichtern, arbeiten unsere Klassenlehrer im Team", erfuhren die Eltern, während der Unterstufenchor ihren Kindern ein Ständchen sang.

Die Besonderheit auf dem Hoptbühl ist das einzigartige Profil für Bildende Kunst sowie die Möglichkeit, im Sprach-Profil nach Englisch und Latein oder Französisch ab Klasse 8 zusätzlich Italienisch zu lernen. Als dritte Profilrichtung ist Naturwissenschaft und Technik wählbar.

Im verstärkten Kunstunterricht sind neben der Förderung von Eigenständigkeit und Kreativität auch außerschulische Projekte enthalten. Kunstschüler vom Hoptbühl-Gymnasium haben bereits zahlreiche Ausstellungen, unter anderem im Franziskanermuseum, kreiert. Über alle Profile hinweg wird auf dem Hoptbühl eine durchgängige Medienbildung und Schulung im Umgang mit informationstechnischen Geräten und Software verfolgt. Mittels Chip hat jeder Schüler Zugang zu den Computerarbeitsplätzen und den Laptops im Haus. Netzwerkbetreuer aus dem Lehrerkollegium bilden Schüler zu Medienassistenten aus, die wiederum Lehrer und Mitschüler bei der Nutzung der Geräte unterstützen.