Junge Franzosen zu Gast am Deutenberg
VS-Schwenningen. Als 18 Schüler aus dem französischen Versailles die Heimreise antraten, lag eine ereignisreiche Woche mit ihren Austauschpartnern vom Gymnasium am Deutenberg (GaD) hinter ihnen.
Die Franzosen waren durch Villingen geführt und von OB Rupert Kubon begrüßt worden. Sie waren mit dem Schiff auf dem Bodensee gefahren, hatten Meersburg besucht und Konstanz bei einer Stadtrallye erkundet. Und im Stuttgarter Mercedes-Benz-Museum hatten sie die Früchte baden-württembergischen Erfindergeistes bestaunt. Zudem hatte es auch viele Möglichkeiten für die Zwölf- bis 14-Jährigen Franzosen und ihre Gastgeber gegeben, sich näher kennenzulernen. Einen Vormittag hatten die Gäste aus Frankreich die Schwenninger Achtklässler im Unterricht am GaD begleitet. Bei einem bunten Abend hatten die Franzosen schwäbische Spezialitäten und ihre Schwenninger Gastgeber mit Plakaten überrascht, auf denen sie das bisher Erlebte in deutscher Sprache festgehalten hatten. Das Wochenende hatten die französischen Schüler mit ihren Gastfamilien verbracht.
Lehrerin Catharina Mory und Lehrer Martin Stroh, die den Austausch von Seiten des GaD betreut hatten, lobten die freundschaftliche Atmosphäre zwischen den Schülern. Umso schwerer fiel Franzosen und Deutschen der Abschied. Der ist allerdings nicht für immer. Am 8. Juni gibt es ein Wiedersehen. Dann besuchen die Schwenninger Gymnasiasten für eine Woche Versailles.