Podiumsdiskussion: Freundeskreis regt Debatte über Kulturkonzept des Oberzentrums an

Villingen-Schwenningen. Beträchtliche Beunruhigung hat das Gutachten der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) bei den Kulturinteressierten in der ganzen Region ausgelöst. Hat es doch das gesamte örtliche und regionale Kulturkonzept des Oberzentrums in Frage gestellt.

"Oberzentrum Villingen-Schwenningen – wie viel Kultur braucht unsere Stadt?" heißt denn auch der Themen-Stammtisch, den der Freundeskreis Kultur Villingen-Schwenningen am Dienstag, 27. Juni, ab 19 Uhr im Foyer-Café des Villinger Franziskaner Konzerthauses präsentiert.

Gesprächsthema sind mögliche Folgen des Gutachtens für den Bereich Kultur. Dies birgt besondere Brisanz, denn das Gutachten hat bereits für heftige Kontroversen und prononcierte Stellungnahmen geführt. Ein Podium renommierter Repräsentanten hat sich gefunden, zu diesen Themen ins Gespräch mit den Bürgern zu kommen.

Als Podiumsmitglieder zugesagt haben Richard Hehn, Leiter des Folkclubs Villingen, der Kulturjournalist Wolfgang Niess, Norbert Runkel, Direktor des Schwarzwald-Baar-Klinikums und Chefarzt der Chirurgie, Friedrich Schirmer, Intendant der Württembergischen Landesbühne Esslingen, Werner Till, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Musikhochschule Trossingen, und Holger Westendorf, Lehrbeauftragter bei der Hochschule Furtwangen. Sie stehen für einen offenen Meinungsaustausch mit dem Publikum zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei, es gibt eine Bewirtung.