Neue Pläne für Bau der Sparkasse an der Vöhrenbacher Straße finden Gefallen im Ausschuss
Villingen-Schwenningen (maz). Die überarbeiteten Entwürfe für den Neubau der Sparkassen-Filiale an der Vöhrenbacher Straße in Villingen haben gestern Abend Anklang im Technischen Ausschuss gefunden.
Am bisherigen Standort in der Saarlandstraße sieht das Bankinstitut keine geeigneten Möglichkeiten für die erforderliche Erweiterung, um die Kunden im Bereich Villingen-West besser betreuen zu können. Auf der Suche nach einer geeigneten Fläche waren die Planer auf das Gelände gestoßen, das sich derzeit noch in städtischem Eigentum befindet. Bei den ersten Beratungen im vergangenen Winter hatten die Planungen im Ausschuss und Gemeinderat noch eine längere Debatte ausgelöst, da die innerstädtische Grünfläche Richtung Saarlandstraße dem Neubau hätte weichen müssen.
Schon damals hatte sich die Sparkasse auf den Kompromiss eingelassen, von der Wiese wegzurücken und das Gebäude Richtung Vöhrenbacher Straße und Hans-Thoma-Straße zu errichten. So hatte der Gemeinderat dem Bauvorhaben schließlich zugestimmt. Inzwischen hat der Architekt Joachim Müller die Pläne überarbeitet, die nun dem Ausschuss vorlagen. Vorgesehen ist, für den Neubau die ohnehin schon versiegelten Fläche zu nutzen, die derzeit als Parkplatz und Containerstandort dient. Der vorhandene Fußgängerweg bleibe ebenso bestehen wie die Grünanlagen, erläuterte Baubürgermeister Detlev Bührer.
"Die Planung gefällt uns gut", fasste Gudrun Furtwängler die in der CDU-Fraktion vorherrschende Meinung zusammen. Einen Ersatzstandort für die Container gebe es bisher noch nicht, war von der Verwaltung zu erfahren. An genügend Parkplätze sei mit acht bis zehn Stellflächen gedacht, versicherte der Architekt auf Nachfragen aus dem Gremium.
Bei zwei Enthaltungen sprach sich der Ausschuss ohne weitere Diskussionen dafür aus, den Bebauungsplan "Vöhrenbacher Straße/Saarlandstraße" und somit den Neubau der Sparkassen-Filiale in der Südstadt weiter auf den Weg zu bringen.
