Ralf Hofmann Foto: Eich Foto: Schwarzwälder-Bote

Nicht schlecht gestaunt hat der Villinger Abteilungskommandant Ralf Hofmann, als die

Nicht schlecht gestaunt hat der Villinger Abteilungskommandant Ralf Hofmann, als die 13 Kameraden der befreundeten Feuerwehr Pontarlier das Gastgeschenk während ihres Besuches beim Feuerwehrfest präsentierten. Die Einsatzkräfte der französischen Partnerstadt haben eine große Kuhglocke präsentiert, die eigens hierfür gegossen wurde. Darauf platziert sind die Namen "Pontarlier" und "Villingen" sowie die Jahreszahl 2016. Auf dem Band wurden zudem die Wappen der beiden Städte platziert. "Das war wirklich eine tolle Überraschung", war Hofmann ganz überwältigt. Kein Wunder, dass er das Schmuckstück während des Festes stolz präsentierte. Doch bei aller Freude treibt das großzügige Geschenk auch gewisse Sorgenfalten auf das Gesicht des Abteilungskommandanten. Denn nachdem die Villinger 2014 bei ihrem letzten längeren Besuch in Frankreich sich mit einer eigens geschweißten und aufwendig mit Wappen der Städte verzierten Feuersäule für die Gastfreundschaft bedankt hatten, wird nun überlegt, was man den Franzosen beim nächsten Besuch schenken könnte. "Das muss ja auch wieder was Besonderes sein", macht er sich schon jetzt Gedanken. Bei dem Einfallsreichtum der Feuerwehr dürfte des jedoch kein Problem sein, wieder ein passendes Präsent für die befreundeten Kameraden in Frankreich zu finden.                                               (mae)

In der beliebten Reihe "Im Blickpunkt" ist die persönliche Beziehung der Referentin zum ausgewählten Museumsstück von besonderem Interesse. Mirella Fanelli ist häufig im Franziskaner-Kulturzentrum anzutreffen. Ihre Wirkungsstätte ist dort normalerweise das Café im Franziskaner. Als Pächterin sorgt sie mit ihrem Team in den Pausen oder bei Veranstaltungen wie dem Museumsfest am Sonntag, 6. November, für das leibliche Wohl der Gäste. Am Mittwoch, 28. September, werden die Rollen getauscht, 18 Uhr, und sie wird als Referentin der Blickpunktführung das Museumsstück vorstellen, das ihr im Franziskanermuseum besonders ans Herz gewachsen ist. Mirella Fanelli ist in Schwenningen geboren und mit vier Geschwistern, ihrer Mutter aus Villingen und ihrem Vater aus Italien aufgewachsen. Die Eltern waren Gründungsmitglieder der Gesellschaft für Altertums- und Brauchtumspflege Brigachtal. Beruflich ist Mirella Fanelli bereits nach Abschluss der Fachhochschulreife in den Gastronomiesektor eingestiegen und hat ihre Ausbildung zur Restaurantfachfrau im renommierten Hotel Bareiss in Baiersbronn absolviert. "Schlussendlich bin ich in Villingen am Riettor gelandet und liebe meinen Beruf nach über 30 Jahren noch immer", schildert die herzliche Gastronomin.