Für die SERC-Schüler, hier Torwart Moritz Ertl, ist die Saison bald vorbei. Nur noch zwei Spiele sind zu absolvieren. Foto: Marc Eich

Eishockey: Am Freitag steht das wichtige Heimspiel gegen Heilbronn an. Bundesliga-Schüler beenden die Saison.

Für die Fire Wings wird es nun im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga richtig heiß. Die zweite Runde ("Best of 3") in der Play-down-Serie gegen den EC Heilbronn Ib bedeutet die letzte Chance, um weiter in dieser Klasse zu spielen.

Während die Wild Wings Juniors mit ihrer Saison fertig sind, haben die SERC-Schüler in der Abstiegsrunde – sie haben bereits den Klassenerhalt geschafft – noch zwei Spiele.

Regionalliga: Die Fire Wings machen es richtig spannend in dieser Saison. Gegen die Ib des EC Heilbronn geht es nun um alles. Der Verlierer muss in die Landesliga absteigen. Heute startet die Serie "Best of 3" um 19.30 Uhr mit dem Heimspiel der Schwenninger gegen Heilbronn. In der Regionalliga-Hauptrunde gab es jeweils ein Sieg für beide Teams. Fire-Wings-Trainer Kevin Apelt will einfach nicht an den sportlichen Super-Gau für sein Team glauben.

"Natürlich müssen die Spiele gegen Heilbronn erst einmal gespielt werden, aber wenn alles normal läuft, dann müssten wir es schaffen." Gerade in dieser entscheidenden Saisonphase fehlen ihm aber mit Thomas Gaus, Karsten Schulz, Markus und Tobias Zappe erfahrene Akteure, die dem Team helfen würden. Dafür sind erneut wieder vier Spieler von den Junioren dabei. Schwenningens Trainer Kevin Apelt fordert, "dass wir einfach unser Potenzial abrufen und kämpferisch alles geben. Heilbronn hat eine kompakte Mannschaft. Es wird sicherlich nicht einfach".

Schüler-Bundesliga: Nur noch zwei Spiele dann ist die Saison für die SERC-Schüler offiziell beendet. Der Klassenerhalt in der Abstiegsgrunde ist geschafft. In Weiden (9./13 Punkte) am Samstag (11.15 Uhr( und gegen Deggendorf (7./14) am Sonntag daheim (14 Uhr) wollen die jungen Schwenninger mit Erfolgen ihren achten Platz noch verbessern. Trainer Benjamin Wildgruber sieht den letzten beiden Spielen zuversichtlich entgegen: "Wir bekommen noch Spieler vom jüngeren Jahrgang der Junioren und wollen noch zwei Siege anpeilen."

Sein erstes Saisonfazit? "Wir haben den Klassenerhalt geschafft, das ist das Wichtigste. Das Team hat gut mitgezogen. Wir hätten aber mehr Führungsspieler gebraucht, um mehr erreichen zu können. Einige Spiele haben wir auch knapp verloren. Hätten uns die Spieler aus Ravensburg und Freiburg zur Verfügung gestanden, die beim Saison-Vorbereitungsturnier in Innsbruck dabei waren, hätten wir wohl erfolgreicher spielen können", erläutert Benjamin Wildgruber, der gerne in der nächsten Saison weiter beim Schwenninger Nachwuchs arbeiten würde.