Die Feuerwehr rettete am Donnerstagmittag einen kleinen Mops aus dem Eiswasser des Vorderen Sees. Fotos: Strohmeier Foto: Strohmeier

Hund bricht auf dünnem Eis ein. Gut gesichert wagen sich Wehrleute in den Vorderen See. 15 Mann im Einsatz.  

 

VS-Schwenningen - Schreck in der Mittagsstunde: Die Feuerwehr hat am Donnerstagnachmittag einen kleinen Mops aus dem Vorderen See retten müssen. Was war geschehen? Der Hund wollte offensichtlich die Tragfähigkeit des Eises ausprobieren und rannte auf die Eisplatte. Diese gab nach, und rund zehn Meter vom Ufer entfernt versank das Tier im eiskalten Wasser.

Die Besitzerin alarmierte in ihrer Not die Feuerwehr, welche mit rund 15 Mann und mehreren Einsatzfahrzeugen kam. Da man schon wusste, um was für eine Rettung es sich handelte, hatten die Wehrleute ihr Schlauchboot dabei und waren entsprechend ausgerüstet. Gesichert an Leinen, wagten sich die Retter in das eiskalte Wasser, und wenig später wurde unter den Blicken der Schaulustigen das Tier in die Arme der Besitzerin übergeben. Die Freude aller darüber war groß.

Uwe Klein war gestern Einsatzleiter der Feuerwehr. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass die Eisdecken der Seen momentan absolut keine Tragkraft besitzen, und sie für Mensch und Tier gefährlich sind.