Feuerwehr kann größeren Brand verhindern. War es wieder der Feuerteufel?
VS-Schwenningen - Am frühen Montagmorgen haben die Freiwillige Feuerwehr Schwenningen und Anwohner verhindern können, dass ein Transporter in Flammen aufgeht. Dieser wurde Opfer eines Brandanschlags.
Anwohner in der Bertha-von-Suttner-Straße hatten gegen 3.45 Uhr den Brand einem dort abgestellten Transporter bemerkt und sofort die Einsatzkräfte verständigt. Ein Trupp unter Atemschutz konnten das Feuer, das sich offenbar vom linken vorderen Reifen her ausbreitete, aber schnell unter Kontrolle bringen. Auch deshalb, weil ein Anwohner bereits Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen hatte.
Da der Transporter eines heimischen Umzugsunternehmens dicht an den dortigen Mehrfamilienhäusern stand, hätte ein größerer Brand auch Schaden in den Wohnungen anrichten können. Teilweise zog der Rauch durch die geöffneten Fenster, ein Schaden entstand hierbei jedoch wohl nicht.
Die Polizei geht erneut von Brandstiftung aus, Beamten der eigens eingerichteten Ermittlungsgruppe haben noch während der Löschmaßnahmen die Spuren vor Ort aufgenommen. Gleichzeitig waren mehrere Streifenwagen unterwegs, um im Stadtgebiet nach verdächtigen Personen Ausschau zu halten.
Erst vor zwei Wochen gingen insgesamt fünf in zwei Tiefgaragen in Villingen-Schwenningen abgestellte Fahrzeuge in Flammen auf, nachdem sie von einem Unbekannten angezündet wurden. Auch der Brandanschlag auf einen Reisebus und ein weiteres Fahrzeug gehen offenbar auf die Rechnung des Täters.