In der neuen Mensa der St. Ursula-Schulen gehen täglich rund 200 Mittagessen raus. "Das Essen ist super", schwärmen ­Jonathan, Josua, Jannik, Luca, Fiona, Melissa und Maurice von der SMV. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Plätze begrenzt / Nachfrage ungebrochen

VS-Villingen. Jetzt steht sie wieder an: die Wahl der zukünftigen weiterführenden Schule für die Viertklässler.

Gestern Nachmittag öffneten sich die St. Ursula-Schulen an der Villinger Bickenstraße für einen Blick hinter die Kulissen des Schulalltages. Bis in die Abendstunden hinein herrschte emsiger Trubel. Die Nachfrage nach Gymnasium und Realschule an der katholischen freien Schule ist ungebrochen hoch, trotz des Beitrages, den Eltern monatlich leisten müssen.

Die Plätze sind indes begrenzt: Das Gymnasium nimmt 56 Schüler in zwei Klassen und die Realschule 28 Schüler in einer Klasse auf. Persönliche Voranmeldungen – mit der Grundschulempfehlung – sind notwendig und werden noch bis Dienstag, 21. März, 12 Uhr im Sekretariat angenommen.

Schulleiter stellt Arbeit vor

Schulleiter Johannes Kaiser stellte die Arbeit beider Schularten gestern gleich mehrfach vor. Zum Gymnasium gelangt man über drei wählbare Profile ab Klasse 8: dem sprachlichen mit Latein als dritter Fremdsprache, dem naturwissenschaftlichen und dem in der Stadt einzigen musischen Profil mit Musik als Hauptfach. In der Realschule kann man ab Klasse 7 wählen zwischen AES (Alltag-Ernährung-Soziales) und Technik. An drei, vier oder fünf Tagen können Schüler den Hort von 12 bis 17 Uhr besuchen, inklusive Mittagessen in der neuen Mensa. Das geplante Aufbau-Gymnasium für Real- und Gemeinschaftsschüler ab Klasse 11 kündigte Kaiser für das Schuljahr 2018/19 an.

Die Teilnahme am Religionsunterricht ist an den St. Ursula-Schulen Pflicht, der Besuch des Gottesdienstes erwünscht und alle Schüler müssen ein Sozialpraktikum ableisten.