Exkursion: DHBW-Studierendenvertreter besichtigen St. Franziskus Heiligenbronn

Schwarzwald-Baar-Kreis. 40 Studierendenvertreter aus allen Dualen Hochschulen Baden-Württembergs (DHBW) kamen im Rahmen ihrer Parlamentssitzung in Villingen-Schwenningen zu einer Betriebsbesichtigung in die Stiftung St. Franziskus nach Heiligenbronn.

Die Parlamentssitzung der gewählten Vertreter aller DHBW-Studierenden wird immer verbunden mit einer Betriebsbesichtigung eines der Partnerunternehmen der örtlichen DHBW.

Erstmals wurde bei der jüngsten Parlamentssitzung nun ein sozialwirtschaftliches Unternehmen aufgesucht, nämlich die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn.

Sie ist in allen ihren Aufgabenfeldern der Altenhilfe, der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe Partner der DHBW und bietet Studenten der Sozialwirtschaft und Sozialpädagogik Praxisplätze für ihr DH-Studium an.

Begrüßt wurden die Studierendenvertreter von Stiftungsvorstand Michael Wollek, der im vergangenen Jahr auch zum Vorsitzenden des Hochschulrats an der DHBW Villingen-Schwenningen gewählt wurde.

Im Atrium des Hauses Lebensquell gab er den interessierten Gästen einen Überblick über die Entwicklung der Stiftung aus dem Franziskanerinnenkloster heraus und über ihre Aufgabenfelder. Dass die Stiftung als sozialwirtschaftliches Unternehmen auch mit modernen Managementinstrumenten arbeitet, verdeutlichte Wollek ebenfalls.

Bei der anschließenden Führung mit Rundgang in zwei Gruppen lernten die Studierenden die neugebaute Schule St. Benedikt für sinnes- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche kennen.

Bei einer Abschlussrunde im Haus Lebensquell bestand für die Studierendensprecher nochmal die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Sie bewerteten es als sehr positiv, mit dieser Besichtigung der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn auch einen Einblick in die Sozialwirtschaft erhalten zu haben, da die meisten Studierenden in anderen Branchen lernen.