Pfadfinderstamm Schwenningen nimmt Friedenslicht in Stuttgart entgegen

VS-Schwenningen. Eine Delegation des VCP-Pfadfinder-Stamms Schwenningen (Verband Christlicher Pfadfinder) wurde am dritten Advent nach Stuttgart entsandt, um von dort das Friedenslicht nach Schwenningen zu bringen und es dort dann später in den evangelischen Kirchen zu verteilen.

Die Idee des Friedenslichts entstand im Jahr 1986, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: ein Licht aus Bethlehem, das als Botschafter des Friedens und der Hoffnung durch die Länder reisen soll und von der Geburt Jesu künden soll. Insbesondere die Pfadfinder haben sich des Friedenslichts angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat.

Seit 1986 wird jedes Jahr eine Kerze von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von dort wird das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien gebracht, um in alle weiteren europäischen Länder verteilt zu werden.

Angesichts der vielen weltweiten militärischen Auseinandersetzungen, beispielsweise in Syrien oder in der Ukraine, ist das Friedenslicht als Zeichen der Hoffnung auf Frieden ein hoch aktuelles Thema. In Schwenningen wird das Friedenslicht am vierten Advent in den Kirchen verteilt.

Sowohl der Gottesdienst in der Stadtkirche um 10 Uhr, als auch der in der Johanneskirche um 10 Uhr, wird ganz unter dem Motto des Friedenslichts stehen. Wer sich von diesem Zeichen des Friedens und der Hoffnung inspirieren lassen möchte, ist eingeladen, an den Gottesdiensten teilzunehmen.